Was würdet ihr tun?

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Ich kann als Außenstehende deine Situation nicht beurteilen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er genauso wie du mit der Situation sehr überfordert ist. Außerdem kommt mir von deinrr Beschreibung so vor, als ob sein Selbstwertgefühl auch genauso wie deins darunter sehr leidet. Du hast deine Psychologin und kannst mit ihr darüber reden und sie hilft dir bestimm, deine Gedanken besser einzuordnen. Hat er auch jemand zum Reden? Gäbe es eine Möglichkeit, dass er sich als naher Angehöriger sich auch psychologisch (ggf. ihr euch gemeinsam) betreuuen lässt? Oder eine Sitzung mit deiner Psychologin macht. Vllt. hätte er dadurch mehr Verständnis für dein Krankheitsbild und manche Zweifel können aus dem Weg geräumt werden. Es ist schön, dass du mit deiner Mama so ein inniges Verhältnis hast und ihr offen reden könnt, ich würde aber persönlich mich von Meinungen von Familienmitgliedern erstmal nicht super viel beeinflussen lassen und mit meinem Partner gemeinsam schauen, wie die entstandene Situation überwunden werden kann. Vllt. findet ihr eine Familienberatungsstelle, die euch oder dir weiter helfen kann. Bzgl. Übelkeit und Erbrechen: Es gibt sehr gute Mittel, die vom Frauenarzt verschrieben werden können und in der Schwangerschaft unbedenklich genommen werden können, dann hast du zumindest ein Problem weniger. Ich würde mir auf jeden Fall bei einer Beratungsstelle hilfe holen, wenn ich einsehe, dass wir mit meinem Partner alleine nicht weiter kommen, bevor ich über eine Trennung nachdenke. Und ebenso offen mit dem FA reden, er kann immer was verschreiben, damit die Schwangerschaftssymptome zumindest nicht so schlimm sind. Ich hoffe, ihr findet euren Weg! Alles Gute!