Hallo Tina! Mache mir irgendwie Vorwürfe ohne eigentlich nichts dafür zu können. Ich wollte stillen, weil es für mich schöner ist und auch für mein Kind und weil es gut für uns beide ist. Mein schatz wurde mitternacht geboren um 00.00 Uhr, um 1.00 Uhr gaben sie ihm schon die Flasche und am morgen auch, als ich dann am nächsten Morgen nach dem Frühstück den ersten Stillversuch unternahm, schrie der kleine nur und wollte nicht, war ja auch noch nichts da. dann bekam er die Flasche. Er wurde jedesmal angelegt und dann gab es die Flasche. Das Resultat war, daß ich am 3. Tag an dem ich entlassen wurde, einen Milcheinschuss hatte, nach der Krankenhausentlassung holten wir erstmal eine Milchpumpe. Die funktionierte nicht, weil ich das eine Rädchen verkehrt einbaute. Ich dachte mir platzen die Brüste. Am nächsten TAg kam die Hebamme und dann zeigte sie mir das mit dem Rädchen. Ich hatte pralle Brüste und Milchknötchen, die die Hebamme mir wegmassierte. Der kleine wehrte sich verzweifelt dagegen an der Brust zu trinken, also pumpte ich ab und gab ihm die Flasche. Mein Mann half mir überhaupt nicht im Haushalt, also hatte ich die Belastung Neugeborenes und Haushalt und alles war neu, vergass dann zu trinken und die milch war weg, dann kam die Hebamme und wir bekamen das wieder das hin. Doch dann machte sie ihren abschlussbesuch bei mir und dann war das gleiche nochmal und ich habe wieder so wenig getrunken ohne es zu merken und wieder die ganze Hausarbeit......... und dann war die Milch weg. Kann man mir da ein vorwurf machen? Ich fühle mich nämlich jetzt schuldig, das ich nicht alles getan habe, weil unser Baby jetzt eine Allergie gegen die Milch hat.
Mitglied inaktiv - 26.05.2003, 10:59