Liebe Frau Höfel, Ich bin mit meinem Latein am Ende. Mein Kleiner (22 Wochen) war bisher sehr angenehm. Seit wir das Krankenhaus verlassen haben, haben sich seine Schlafphasen kontinuierlich gesteigert sodass wir um Weihnachten und Neujahr herum um 22:00 ins Bett sind und er sich nur noch einmal zum trinken gemeldet hat und sonst bis um halb 9 - 9 durchgeschlafen hat. Auch das einschlafen war sehr unkompliziert. Zuerst wurde er gestillt dann wach hingelegt, dann hat er noch ein bisschen geplappert und wenn das plappern ins jammern überging dann haben wir ihm den Schnuller gegeben, ihm die Hände gehalten (eine ich, eine der Papa) und er hat geschlafen. Er schläft seit Geburt bei uns im Bett, und ich genieße es sehr und finde es für mich auch sehr angenehm, da ich ihn zum stillen nachts nur auf mich rollen muss und ich selbst gar nicht richtig wach werde. Doch seit ungefähr 3-4 Wochen schläft er wieder schlechter ein, sodass ich ihn an meinem Busen beruhigen muss und er wacht immer häufiger auf. Bis wir vor gut einer Woche der Höhepunkt erreicht haben und er stündlich aufwacht. Er nimmt nachts auch keinen Schnuller mehr und beruhigt sich auch nicht wenn ich ihn in den Arm nehme. Das einzige das wirklich hilft ist, wenn ich ihn anlege. Dann trinkt er gerade mal 5 Minuten bis er wieder eingeschlafen ist. Es ist erst so schlimm geworden, seit er seinen Brei bekommt, kann es vl daran liegen? Tagsüber ist er immer quietschvergnügt allerdings sind da die Schlafphasen auch kürzer und unruhiger geworden, wenn auch nicht so schlimm, dass es mich beunruhigen würde. Ist es an der Zeit, dass ich ihn ausquartiere? Soll ich in den sauren Apfel beißen und ihm die Brust verwehren und ihn anstattdessen herumtragen? Liebe Grüße Lingsi
von Lingsi am 28.02.2016, 07:32