AnnaW1981
Hallo Frau Höfel, meine 19 Wochen alte Tochter schläft seit einiger Zeit sehr unruhig und möchte nachts stündlich die Flasche. Sie bekommt Pre-Nahrung und ich habe das Gefühl, dass es ihr vielleicht nicht mehr reicht. Wenn ich sie abends gegen 19 Uhr schlafen lege, trinkt sie ca 120ml und schläft bis ca. 23 Uhr. Danach, wird sie stündlich wach. Ich habe schon versucht, sie mit dem Nuckel, Köpfchen streicheln und leise/beruhigend auf sie einreden, wieder zum schlafen zu bringen, leider erfolglos. Sie will die Flasche, trinkt ca 10-20ml, beruhigt sich so und schläft wieder ein. Nach kurzer Zeit das selbe Spiel. Wenn ich gar nicht reagiere, schreit sie irgendwann. Bin mittlerweile echt ratlos. Tagsüber trinkt sie nach Bedarf, aber meiner Meinung nach ausreichend. Seit 1 Woche gibt's auch schon den ersten Brei zum Mittag. Das klappt ohne Probleme. Könnte es vielleicht sein, dass es dieser 19-Wochen-Schub ist? Sie ist auch tagsüber oft schlecht gelaunt und reibt sich müde die Augen. Ich habe ein wenig Angst, dass es zu einer Angewohnheit wird und sie in Zukunft gar nicht mehr richtig schlafen will. Vielleicht haben Sie ein paar Tipps, was wir besser oder anders machen können. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Liebe Anna, da kommt vielleicht mehreres zusammen. Schub, Brei .......! Schlaf ist abhängig von der Gehirnreife. Allerdings müssen dafür viele Rädchen ineinandergreifen, bis das funktioniert. Fachmännisch ausgedrückt: Der Tag-Nachtrhythmus oder der circadiane Rhythmus wird im Gehirn festgelegt und zwar nach der individuellen Uhr im Nucleus suprachiasmaticus. Der bedient die Zirbeldrüse und löst dort die Ausschüttung von Melatonin aus. Und dann kann man schlafen. Dieses Schlafverhalten ändert sich häufig! In diesem Alter muss ein Kind noch nicht durchschlafen. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kann- DA hat Ihr Kinderarzt Recht!) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama – oder Papa (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen (!), dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Der nächste Satz müßte es heißen: Bleiben Sie gelassen und sorgen Sie zügig für Beruhigung/Nahrung - umso schneller schlafen alle wieder! Das ist bei alle Stunde 10-20 ml nicht möglich. Von daher wäre der Versuch abends eine 1er Nahrung zu füttern zu erwägen. Liebe Grüße Martina Höfel
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