kristinapet
Hey, ich bin langsam echt überfragt mit meinem Sohn. Seit ca 5 Tagen schreit er tagsüber wenn er am trinken ist. Es läuft so ab. Er möchte essen Ich bereite die flasche zu, setze mich mit ihm hin, er liegt bequem auf meinem Arm soweit so gut. Er trinkt ca 20 ml und fängt aufeinmal an mit den Beinen zu zappeln und zu weinen. Wir machen ein bäucherchen Danach genau das gleiche aber er trinkt dann kaum noch was. Er weint einfach, zappelt und möchte nicht mehr trinken. Kennt jemand dieses Verhalten? Der Mund sieht in Ordnung aus keine Anzeichen für soor und nachts trinkt er ganz normal seine 90 ml ohne Theater
Hallo liebe kristinapet, Es klingt, als könnte dein kleiner Sohn während des Fütterns tagsüber vielleicht an Bauchschmerzen oder anderen Unwohlsein leiden, was ihn am Trinken hindert. Da er nachts problemlos trinkt, deutet dies darauf hin, dass das Problem nicht die Nahrungsaufnahme selbst ist, sondern möglicherweise das Zusammenspiel von Verdauung und Wohlbefinden / allgmeine Eindrücke während des Tages. Hier einige Dinge, die du ausprobieren könntest: Ruhige Umgebung schaffen: Tagsüber sind Babys oft empfänglicher für Reize. Versuch, das Füttern in einem ruhigen Raum mit gedimmtem Licht oder wenig Ablenkung zu gestalten. Manchmal bevorzugen Babys eine bestimmte Temperatur des Fläschchens oder haben eine Vorliebe für den Saugerfluss. Ein schneller oder zu langsamer Fluss könnte ihn irritieren. Viele Babys in diesem Alter haben Schwierigkeiten, Luft abzubauen, die sie beim Trinken schlucken. Regelmäßige Pausen zum Bäuerchen machen, auch alle 10–20 ml, können helfen. Falls er auch andere Symptome zeigt (wie Spucken, vermehrtes Weinen nach dem Füttern oder starken Rückfluss), könnte ein leichter Reflux vorliegen. Du könntest dies mit deinem Kinderarzt besprechen, um Unverträglichkeiten oder andere Ursachen auszuschließen. Auch nicht vergessen, dass die Kleinen wirklcih alle paar Wochen eine Wachstums- oder Entwicklungsschub durchmachen. Das verändert viel im Rhytmus, im Nervensystem und kann sich natürich auch auf das Trinkverhalten auswirken. Hier hilft vor allem Geduld. Ich hoffe, dass dir diese Tipps weiterhelfen. Lieben Gruß, Hebamme Evi Bodman
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