Wut auf die Tochter!

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Wut auf die Tochter!

Lieber Frau Schuster! Meine 4jährige Tochter benimmt sich momentan so, als wäre sie gerade zwei. Ein Beispiel von vielen: Letzens fragte sie mich, ob sie noch was Kakao trinken könnte, ich sagte, dass sie genug bekommen hat. Während ich die Hausarbeit verrichtete, nahm sie unbemerkt das Kakaopulver aus dem Schrank und ging damit in ihr Zimmer. Als ich nach ihr sah, weil sie auffällig still war, traf mich fast der Schlag. Sie hatte das ganze Kakaopulver im Zimmer verteilt, Pluschtiere, Spielzeug, Kissen und Decken waren damit beschmutzt, nebenbei hatte sie auch von dem Pulver gegessen. In meiner Wut habe ich die Plüschtiere weggeschmissen, weil sie sowieso ruiniert waren. In dem Moment wusste ich nicht, wie ich drauf reagieren sollte, es war unmöglich für mich ruhig zu bleiben. Sie ist doch eigentlich aus dem Alter raus, wo man solche Sachen anstellt, oder nicht? Das schlimme kommt noch. Heute morgen, als ich noch schlief, ging sie in Küche und holte sich eine ganze Packung Zuckerwürfel. Ich stand dann auf, um sie für den Kindergarten fertig zu machen, bemerkte aber nichts von dem Chaos in der Ecke vom Kinderzimmer. Ich brachte sie dann in den Kindergarten und als ich zurückkam, und Wäsche in ihr Zimmer brachte, sah ich die Misere. Sie hatte die Zuckerwürfel in Taschen gefüllt, unter ihrer Bettdecke lag ein Haufen, in der Ecke alles voller Zuckerpulver. Wer weiß, wieviel Zucker sie gegessen hat. Es passiert letzter Zeit immer häufiger sowas, so dass ich eine "Dauerwut" auf sie habe. Ich weiß nicht, was ich ihr für Konseqenzen aufzeigen soll, zumal ich dass mit dem Zucker erst später entdeckte. Wegen der Wut auf sie, fällt es mir schwer, ihr Zuneigung zu geben, mit ihr zu spielen, sie stellt ständig was an. Natürlich sage ich ihr das ich sie lieb habe, wenn die Wut verraucht ist, aber ich brauche immer mehr Zeit, um wieder runterzukommen. Wenn sie sowas anstellt, kann ich schlecht in ihrer Nähe sein, geschweige mit ihr sprechen, ziehe mich dann in einen anderen Raum zurück, es geht dann nichts mehr. Meine Tochter tangiert das wenig, sie fängt dann erst recht an, mich zu provozieren. Sie scheint die Unschuld vom Lande zu sein, nimmt meine Reaktionen auf ihre Taten nicht ernst, tut oft so, als ob nichts war. Letzter Zeit bin ich deswegen immer direkt auf 180, auch wenn sie nichts gemacht hat. Ich bin einfach nur noch wütend auf sie. Eine Sache die dazu kommt: Sie sieht mir z.B. beim Betten machen zu, und fragt mich: "Mama, machst du Betten"? oder, zur Strafe wegen dem Zucker, nahm ich ihr Cassetterecorder aus dem Zimmer und stellte ihn in mein Schlafzimmer, dann kommen solche Fragen wie, Mama, hast du das Radio in dein Schlafzimmer gestellt? Sie weiß genau was ich tue, stellt aber solche Fragen. Eine zeitlang habe ich die Fragen noch beantwortet, aber mittlerweile fühle ich mich einfach nur noch veräppelt. Liebe Frau Schuster, was kann ich tun, wenn meine Tochter solche Aktionen leistet? Ich weiß nicht, wie ich mit solchen Situationen umgehen soll, und es gibt nicht immer eine logische Konsequenz. Vielen Dank und viele Grüße, Nicole

Mitglied inaktiv - 28.04.2005, 13:34



Antwort auf: Wut auf die Tochter!

Hallo Nicole Zunächst rate ich Ihnen dringend, sich darum zu bemühen, auch eine geregelte Zeit für Sie ganz allein zu organisieren, damit Sie einmal "auftanken", entspannen und vom Alltag abschalten können. Kommt vielleicht sogar eine Mutter-(Kind-)Kur in Frage?- Fragen Sie inmal den Arzt Ihres Vertrauens. Denken Sie bitte daran, dass auch Ihre 4-jährige Tochter noch ein Kleinkind ist mit eigenen, individuellen Bedürfnissen, die nicht unbedingt mit Ihren Wünschen übereinstimmen. Fragen Sie sich jedes Mal von Neuem, bevor Sie ein NEIN aussprechen: Muß es wirklich sein oder kann ich nicht doch auf den Wunsch meiner Tochter eingehen?- Hatte sie nicht wirklich Durst auf Kakao oder den Wunsch nach Ihrer Aufmerksamkeit, sodass sie anschließend auf eine Art ihre Wut zum Ausdruck gebracht hat, von Der sie weiß, dass sie sich auch ärgern (wie sie zuvor), während Sie umgehend auch handeln? Sicherlich hat Ihre Tochter nicht eingesehen, WARUM sie keinen Kakao mehr trinken darf. Mit 2 Jahren hat sie noch nicht gelernt, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu haben; mit 4 Jahren schon. Bitte respektieren Sie die Wünsche Ihrer Tochter genauso, wie Sie von ihr erwarten, dass Ihre Wünsche respektiert werden. Versuchen Sie -wenn möglich- Kompromisse zu schließen. Nicht wenige Kinder haben später Eßstörungen, weil sie vor lauter Enttäuschung Süßes in sich "hineinstopfen", wann immer es eine Gelegenheit dazu gibt. Sie werden von Ihrer Tochter nicht "veräppelt"; es ist ein "Schrei" nach mehr liebevoller Aufmerksamkeit, nach mehr Lob und Anerkennung ihrer eigenen Persönlichkeit! Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 29.04.2005



Antwort auf: Wut auf die Tochter!

Hallo Nicole, möchte - als oft stressgeplagte Mutter - auch gern was dazu kamellen, wenn ich darf :-) Ich würde vielleicht zwei Dinge unterscheiden: Hier das Verhalten Deiner Tochter, dort die Gefühle, die dieses bei Dir auslöst. Das muss man trennen, glaube ich, dann wird einem klarer, wo es hakt. Zum Verhalten Deiner Tochter muss ich - leider, leider ;-) - sagen, dass ich dieses völlig normal finde! Sie mag jetzt altersmäßig nicht mehr alles von Dir vorgeschrieben bekommen (Trinkmenge) und möchte noch dazu gern Dinge selbst probieren (Kakao machen). Dass sie das mit vier zum Teil noch nicht kann, ist ihr nicht klar. Die Methode der "logischen Konsequenz" darf man als Mutter hier ruhig auch mal auf sich selbst anwenden, finde ich. Das hieße in diesem Falle, das Kakao-Machen (und andere Tätigkeiten) logischerweise einfach mal mit ihr zusammen zu üben. Wenn sie dazu nie Gelegenheit bekommt, kann sie auch nicht geschickter darin werden, eh? Meine Tochter hat auch in diesem Alter angefangen, sich selbst Brote schmieren oder ein Getränk anrühren zu wollen. Man steht dann als Mutter immer sorgenvoll daneben und scharrt ungeduldig mit den Hufen, weil man jeden Moment erwartet, dass ein Malheur passiert - was auch leider öfters der Fall ist... Trotzdem wird ein Kind nicht selbständig, wenn es nicht solche Alltagstätigkeiten üben darf. Erlaubt man dies nicht, sind Kinder so gepolt, dass sie dieses Verbot umgehen und sich die gewünschte Tätigkeit trotzdem selbst beibringen möchten. Das hat die Evolution klugerweise so eingerichtet, weil manche Kinder sonst nie die Chance hätten, diese Dinge zu lernen. Wir Eltern verbieten nämlich manchmal auch zuviel, und das würde ein Kind in seiner Entwicklung hemmen, wenn es das zuließe. Daher sind solche kindlichen Grenzüberschreitungen in gewissem Rahmen durchaus normal, sinnvoll und wichtig. Deine Tochter signalisiert Dir momentan vielleicht überdeutlich, dass Du ihr allmählich mehr zutrauen (sie dabei aber auch hilfreich unterstützen) solltest. Kakao- und Zucker-Katastrophen kenne ich auch - wie absolut jede Mutter. Zum kleinen Trost kann ich Dir aufzählen, wie meine Tochter mit vier Jahren beinahe täglich für ähnliche Abwechslung gesorgt hat: Indem sie z.B. die offene Ketchupflasche so geschüttelt hat, dass die Wand rot gesprenkelt war, eine komplette Dose Penaten auf Stofftiere und ihre Fußsohlen gestrichen hat, damit durchs ganze Haus und auf sämtliche Betten gesprungen ist, eine Packung Zucker auf dem Küchenfußboden entleert hat und den vollen Kakaobecher zum Teil x-mal gleich zweimal am Tag umgeworfen hat, so dass die Küche schwamm. Jegliches Essen fiel sowieso ununterbrochen auf den Fußboden, so dass ich auch gleich unter dem Tisch, statt auf dem Tisch hätte decken können... :-) Inzwischen ist sie sechs und es wird langsam besser, seufz! Solche Materialschlachten dienen nicht zuletzt auch dazu, dass das Kind die Eigenschaften verschiedener Dinge (flüssig, fest, schmierig, cremig, staubend usw.) kennenlernt, so blöd das klingt. Daher die Kakao-Orgie Deiner Tochter... Die zweite, ganz andere Seite der Medaille sind Deine Aggressionen gegenüber Deiner Tochter. Zeitweise kennt das sicher jede Mutter, ich selbst bin auch nicht mit marienhafter Geduld gesegnet, obwohl ich das gern wäre. Wenn Du aber selbst denkst, dass Du vielleicht zu oft überreagierst, hilft es, wenn Du Dich fragst, warum bestimmte Situationen so starke Gefühle bei Dir auslösen. Bei mir selbst zum Beispiel ist es ziemlich deutlich, dass ich genau da überreagiere, wo auch meine eigenen Eltern bei mir besonders streng oder ungeduldig waren (vorwiegend bei Tischsituationen, Matschen im Essen etc.). Es ist sehr schwer, Verhaltensmuster der Eltern bei sich selbst nicht zu wiederholen. Wenn man sich aber erinnert, wie klein, mies, hilflos und verängstigt man sich als Kind in manchen Situationen gefühlt hat, wenn die Eltern aggressiv wurden, kann man es selbst doch etwas anders machen. Dass Deine Tochter Dich oft Dinge fragt, die sie eigentlich nicht fragen müsste, könnte ebenfalls daran liegen, dass sie momentan zu wenig positive Aufmerksamkeit, Lob und Bestärkung bekommt. Solche rhetorischen Fragen dienen offenbar dazu, einfach nur ein paar Blicke von Dir zu bekommen und ein Gespräch mit Dir anzuknüpfen, weil sie merkt, dass Du Dich momentan gefühlsmäßig ziemlich von ihr distanzierst. Es geht ihr gar nicht um den Inhalt ihrer Frage oder Deiner Antwort, sondern darum, dass Du überhaupt auf sie eingehst. Wenn Du mehr von Dir aus mit ihr sprichst, ihr mehr zutraust und sie mehr als Partner, als als Gegner ansiehst, wird das nachlassen. Es gibt zwei schöne Bücher zum Thema elterliche Wut, die ich sehr schön finde: Zum einen das Buch "Wenn Eltern aus der Haut fahren - Von der Unmöglichkeit, immer leibevoll, geduldig und ausgeglichen zu sein" von Cornelia Nack. Und: "Wenn Eltern die Wut packt - Alltägliche Stresssituationen mit Kindern bewältigen" von McKay u.a. Beide Bücher sind locker geschrieben, gut zu lesen und verschaffen zahlreiche Aha-Erlebnisse, aber auch gute und wirkungsvolle Strategien für den Alltag. Liebe Grüße, Astrid

Mitglied inaktiv - 28.04.2005, 14:27



Antwort auf: Wut auf die Tochter!

Hallo, ich denke auch, Deine Tochter buhlt um Deine Aufmerksamkeit. Natürlich ist es nicht toll, wenn sie einfach den Kakao in ihrem Zimmer verteilt. Aber statt die Stofftiere wegzuwerfen, hätte man sie einfach in die Waschmaschine packen können. Mit 4 Jahren ist die Tochter auch schon alt genug, um zumindest auf dem Fußboden den Kakao aufzusaugen. Wenn meine kleine Tochter am Tisch den Kakao selbst zubereiten möchte, lasse ich sie. Wenn etwas daneben geht (und das tut es, sie ist 3 1/2), hole ich zwei Lappen und sie darf mir beim Saubermachen helfen. Natürlich wird es durch sie nicht sauber, aber sie lernt dadurch (wenn ich etwas dreckig mache, muß ich es auch wieder sauber machen). Sie fühlen sich doch schon sooo groß, deshalb sollten sie auch schon einiges selbst machen dürfen. Ich hänge immer noch an den Stofftieren fest. Meine Kleine hätte sehr darunter gelitten, wenn ich sie weggeworfen hätte, nur weil sie sie dreckig gemacht hat. Lieber bei 30 Grad in die Waschmaschine und dann an der Luft trocknen lassen. So dreckig können die von Kakopulver nicht werden, dass man sie entsorgen muß. Das finde ich schon sehr gemein. (Meine Kleine ist immer schon enttäuscht, wenn sie sie mal zwei Tage entbehren muß, weil ich sie wasche) LG Iris

Mitglied inaktiv - 28.04.2005, 18:41



Antwort auf: Wut auf die Tochter!

Ich finde die Reaktion auch sehr heftig. Sie wird wohl kaum alles versaut haben, um Dich zu ärgern. Für mich klingt es aber auch so als schreit sie förmlich nach Deiner Aufmerksamkeit. Beteilige Sie dohc mehr an Deinem Tun, lass sie mithelfen und lobe die positiven Seiten. Wenn Sie Unfug macht, muss sie helfen, das zu beseitigen (auch wenn es keine echte Hilfe sein mag). Ich finde das Verhalten Deiner Tochter noch nicht dramatisch. Meine Tochter leert hin und wiedr vor meinen Augen die Haferflocken auf den Boden, weil ich mich nicht so verhalte, wie sie sich das vorstellt. Inzwischen bin ich ganz ruhig und bring ihre den Besen oder Sauger und dann darf sie mal mit dem Saubermachen anfangen. Viel Glück.

Mitglied inaktiv - 28.04.2005, 22:58



Antwort auf: Wut auf die Tochter!

Hallo Nicole, weisst Du, in einer Hinsicht verstehe ich Dich ja. Die kleinen Racker koennen einen manchmal zur Weissglut bringen. Aber mir tat es richtig weh, das zu lesen. Im Grunde ist ja Astrids Erklaerung gar nichts mehr zuzufuegen. Ich empfehle Dir mal dringend, einen Ausflug mit Deiner Tochter zu machen, bei dem ihr ausgiebig quatschen koennt. Sag ihr, dass Du in letzter Zeit einfach ein bissi traurig bist und vielleicht auch ungerecht zu ihr und dass Du versprichst, Dich zu bessern, wenn sie auch miomacht und nichts mehr heimlich wegnimmt. Ich koche fast immer gemeinsam mit meiner Tochter (3 1/2). Sie darf Gemuese waschen, spaeter den Tisch decken. So fuehlt sie sich nueztlich und schon sooooo gross. Wenn sie selbst Milch einschenken will, gut, dann geht eben was daneben. Will sie mehr Kakao, gut, dann sag ihr, dass dafuer vielleicht der Keks, der Saft, das Eis oder sonstwas wegfaellt. Allerdings sind 2-3 Becher Kakao auch kein Weltuntergang. Alles in allem muesst Ihr Euch wieder naeherkommen. Ich habe leider absolut keine freie Sekunde am Tag und fahre oft aus der Haut. Aber ich nehme mir bewusst Zeit fuer meine Tochter, in der ich sie behandele wie eine Erwachsene. Da darf sie auch mal bestimmen, was wir tun. Nur so hat sie die bestaetigung, dass Mama ihr vertraut und sie ueber alles liebt. Versuchs mal, es kann so schoen sein. LG Stephie

Mitglied inaktiv - 29.04.2005, 13:57



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