Ich habe den Eindruck, dass das Zimmer meines Sohnes zu vollgestopft ist und er eigentlich immer mit denselben Sachen spielt, weil ihn die Flut an Kisten regelrecht überfordert.
Ich möchte daher rigoros die nächsten 2 Wochen das Kinderzimmer entrümpeln und kreativ umgestalten.
Was soll ich bei der Gestaltung beachten? Mein Sohn hat ein offenes "Häuschenregal" mit Holzkisten (8 Stück), die ein Sichtfenster haben, wo er sehen kann, was sich in den Kisten befindet. Ich finde das gut, aber auch ein wenig viel.
Meine Idee daher: ich packe 3 Kisten auf den Schrank, lasse ihm Lego und anderes im Häuschenregal und wechsele die Kisten im Rotationssystem alle 4 Wochen aus.
Soll ich mein Kind mit in diese Entrümpelungsaktion einbeziehen (habe ich bisher immer so gemacht, hat aber dazu geführt, dass es Tränen gab, von wegen: nö, das nicht wegtun, Mami!!!) und dann lag das Teil wieder wochenlang unbenutzt herum. Natürlich möchte ich aber auch nichts weg tun, was mein Sohn gern hat.
Die Babyphase ist aber nun definitiv vorbei und es ist die Ritterphase und die Dinophase und die Legophase herangebrochen.
Können Sie mir Tips geben, wie das Kinderzimmer am besten gestaltet sein soll?
Wieviel Spielzeugkisten (kleine) auf dem Häuschenregal sind "gesund"? Im Moment ist mein Junior einfach nur reizüberflutet von den ganzen Sachen.
Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 00:50
Antwort auf:
Wieviel Spielzeug ist "gesund"?
Hallo Ratsuchende
Legen Sie die von Ihrem Sohn momentan nicht benutzten und notwendigen Spielsachen von ihm unbemerkt weg, aber lassen Sie die 8 Kisten im Regal und sortieren Sie die verbleibenden Sachen ein wenig großzügiger. Bemerkt Ihr Sohn dieses Weg- und Umräumen, können Sie es Damit begründen, dass sein Spielzeug nun viel übersichtlicher, leichter zu finden und auch leichter aufzuräumen ist.
Sollte er ein vorerst weggeräumtes Teil konkret vermissen, informieren Sie ihn darüber, dass Sie es wiederholen werden, sobald er es braucht oder holen Sie es ggf. sofort wieder.
Dank der neuen Übersichtlichkeit wird Ihr Sohn mit weniger Reizen überflutet ohne dass Sie seine Wünsche mißachten. Sie haben ihm lediglich geholfen.:-))
Auf Wunsch kann jeder Zeit dann erneut umgeräumt und sortiert werden, entweder durch Sie oder auch auf Eigeninitiative Ihres Sohnes.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 18.09.2006
Antwort auf:
Wieviel Spielzeug ist "gesund"?
das denke ich auch manchmal...bei uns ist auch Spielzeugstau im ki-Zi wobei sich meine Tochter (4) und mein Sohn (1,5 knapp) ein Zimmer teilen und natürlich auch "Babyspielzeug" noch herumliegt.
Ich mache es so das ich mit ihr zusammen aussortiere und wenn nicht genug dabei zusammen kommt nehme ich noch was weg -was ich meine-wenn sie im Kiga ist...bisher hat sie die zusätzlichen Teile noch nie vermißt. Natürlich kann man sie ja auch FALLS sie vermißt werden jederzeit wiederholen.
Mich würde aber auch mal interessieren wieviel Spielsachen eigentlich noch "Gesund" sind. Ich hab auch immer den Eindruck je mehr da ist je schlechter spielen sie wirklich damit.
Was bei uns nicht aussortiert wird ist Lego Duplo (spielen beide gerne mit) und Bücher (Weihnachtsbücher und CD`s im Sommer...wir hatten schon bei 35 Grad "Die Weihnachtsbäckerei")...LG
Mitglied inaktiv - 17.09.2006, 08:44