Guten Abend! Meine Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Nach der Nahrungsumstellung aß mein Kind zum Abendbrot ein Leberswurstbrot aber plötzlich war das vorbei. Ich habe einen Kopfstand gemacht, damit sie wieder Brot ißt, aber es war nichts zu machen. Ich dachte mir irgendwann wird sie es schon wieder essen. Brot ist am Abend immer im Angebot. Nun nach einem Jahr ohne Brot zerpflückte meine Tochter ihren Kanten auf dem Teller und ich habe diese Brocken dann mit Leberwurst beschmiert und siehe da, daß Kind ißt Brot. Das tat ich mehrere Abende und dann versuchte ich ihr die Stulle zu schneiden, aber mit der Brotesserei war es wieder vorbei. Eine Woche lang schnitt ich geduldig die Stulle auf, die sie doch nicht aß. Gestern habe ich das Brot wieder zerpflückt und mein Kind ißt das Brot wieder mit Genuß. Nun meine Frage: Ich kann der Kleinen doch nicht immer zerpflücktes Brot geben? Daß ist doch keine Art und Weise. Ne Freundin sagt, ich soll das mit ihr auskämpfen, aber mein Kind ißt dann gar nichts. Das stört sie gar nicht. Was mach ich nur? Ist das ein Punkt in dem man in der Erziehung etwas falsch machen kann?
Mitglied inaktiv - 02.08.2005, 20:16