Hallo Frau Schuster, folgende Frage wollte ich an Dr. Posth stellen, aber Sie können mir sicherlich auch weiterhelfen. Julian ist 3 Jahre alt. Ich bin seine Hauptbezugsperson. In letzter Zeit kommt es häufiger vor, daß er bei eigenen Mißgeschicken (er fällt, stolpert, verletzt sich etc.) seine Wut darüber mir gegenüber zum Ausdruck bringt. Ein Beispiel: Er spielt im Garten und schrammt sich im Gesicht gegen einen Ast. Schreit natürlich (was ja o.k. ist) kommt dann gezielt zu mir gerannt um an meinem Bein zu ziehen und seinen Kopf gegen mein Knie zu schlagen. Ich muß dann immer aufpassen, daß er sich nicht noch mehr verletzt. Er schreit sich dann sozusagen in Rage. Ich fasse ihn dann schon mal etwas fester an und sage zu ihm: Hör auf damit ! Erst wenn er sich beruhigt hat erkläre ich ihm dann, daß er sich doch nicht nochmal weh tun solle. Das wär ja schon schmerzlich genug gewesen. Was ist das ??? Dr. Posth würde sicherlich von erschwerter Loslösung sprechen. Er hat aber nun einen Entwicklungssprung gemacht (braucht keine Windel mehr). Ich hoffe sehr, daß sich das gibt. Es ist in der Öffentlichkeit oft superpeinlich. Nun fahren wir zusammen in die Mutter-Kind-Kur. Ich geh dort mit gemischten Gefühlen hin. Er hat noch nie Fremdbetreuung erlebt. Auch mag er keinen Lärm und hat noch kein Interesse mit anderen Kindern zu spielen. Er spielt lieber für sich. Ich hoffe, daß er da positive Eindrücke erlebt und ich ihn dann so langsam auf den Kindergarten vorbereiten kann. Soll er spätestens im März 2007 rein (dann ist er 4 Jahre) Was raten Sie mir ??? Sorry, hab mir alles von der Seele geschrieben. Danke im voraus. Petra
Mitglied inaktiv - 24.05.2006, 08:13