Hallo;
ich habe mal wieder ein paar fragen bzügl. der beikost,
Max (Frühchen 31+2 ,7Monate, 6700gramm)
1.)
Er isst nicht sehr viel von seinem Getreideobstbrei (er schmeckt ihm eigendlich gut) höchstens ein halbe Portion manchmal aber auch nur ein paar Löffel.Milch mag er danach auch nicht mehr...Abends bekommt er noch seine Milchflasche da trinkt er dann gut, ist das ok wenn er am Nachmittag so wenig zu sich nimmt??
2.)
Wieviel Obst sollte denn ein 7 Monate altes Baby am Tag bekommen??Max bekommt ein halbes Kleines also ca. 60gramm als nachtisch mittags und nachmittags nochmal die andere hälte also er bekommt am tag ein kleinen gläschen birne.reicht das oder sollte ich die obstzufuhr erhöhen??Eigendlich habe ich das gefühl im reicht das...
3.)Ist unser Tagesablauf ok??
8Uhr 150-200ml Milch
ca. 11.30Uhr Gläschen Gemüse-Fleisch-Brei ( meistens ein ganzes,manchmal auch nur halb)
ca. 15.30Uhr Getreide obst brei wie oben beschrieben bei 1.
ca. 18 Uhr 150ml - 200 Milch
ca 23Uhr 150ml Milch (da es am Tag so wenig ist...)
ER ist aufgewekt und munter so das ich das Gefühl habe das ihm das alles reicht.
Wasser biete ich ihm den ganzen Tag an, leider verzieht er immer noch das gesichter trinkt am Tag leider nur ca. 50ml. wenn ich ihn zum trinken zwinge dann spuckt er es wieder raus und hat schon so seine tricks.ABER ich biete den ganzen Tag an!!!!Was anderes außer Wasser geht gar nicht...
So jetzt bin ich fertig mit meinen mal wieder nicht endenden Fragen, Vielen Dank schon mal für die Atworten...
lg Julia
Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 13:48
Antwort auf:
Wieviel Obstgläschen am Tag u. wenig essen am Nachmittag
Hallo Julia,
es freut mich wieder von Ihnen zu hören.
Babys verfügen normalerweise über einen gesunden Regelmechanismus und nehmen sich das, was sie brauchen. Auch wenn die Menge nachmittags sehr gering ist, würde ich es dabei belassen. Gut ist es, dass Max abends dann ordentlich Appetit hat.
Genaue Gramm-Angaben lassen sich für die Mahlzeiten schwer festlegen. Wichtig ist nicht die Menge, sondern die Qualität der Nahrung und dass im Speiseplan von allen wichtigen Lebensmitteln etwas enthalten ist. Ein komplettes kleines Gläschen Obst pro Tag ist derzeit schon in Ordnung. Bedenken Sie auch, dass Max zu früh zur Welt gekommen ist und sicher seine Zeit braucht um aufzuholen. Bei frühgeborenen Kindern wird die Beikost immer auf den errechneten Geburtstermin bezogen und nicht auf den wirklichen Geburtstag und da ist er gut dabei.
Der Tagesablauf ist vollkommen o.k. Wichtig ist vor allem die Mittagsmahlzeit mit dem Fleisch als wichtigen Eisenlieferanten. Bei den anderen Mahlzeiten wird Max sicher noch zulegen und auch das Trinken wird er lernen. Da er aufgeweckt und munter ist und sein Gewicht innerhalb des Normbereiches liegt, sind Sie auf dem besten Weg. Das wird Ihnen Ihr Kinderarzt auch bestätigen, denn gerade bei Frühchen ist ein enger Kontakt zum Kinderarzt wichtig.
Ich wünsche Ihrem Kleinen eine gesunde Weiterentwicklung
Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 25.11.2009
Antwort auf:
Wieviel Obstgläschen am Tag u. wenig essen am Nachmittag
Eine Frage habe ich doch noch habe ich nehme nachmittags den getreide brei zum anrühren bio grüne ackung da muß man einen Löffel rapsöl einrühren.
Jetzt habe ich, sollten wir mal unterwegs sein die gläschen frucht & Getreide gekauft muß man da auch einen löffel öl unterrühren??Und kann man diesen brei auch sonst nachmittags fütter oder ist der bio zum anrühren die bessere wahl??Glaube es geht auch um den zuckergehalt der idt im gläschen höher oder??
danke nochmal
Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 15:58
Antwort auf:
Wieviel Obstgläschen am Tag u. wenig essen am Nachmittag
Hallo Julia,
beide Breie, der fertig im Gläschen zubereitete „HiPP Frucht&Getreide-Brei“ oder der selbst zubereitete Getreide-Obst-Brei aus „HiPP Bio-Getreide-Brei“ und „Hipp Milden Früchten“, eignen sich sehr gut als gesunde Nachmittagsmahlzeit.
Bei den selbst zubereiteten Breien haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen Getreidesorten zu wählen und vor allem den Getreideanteil zu variieren. Das ist dann von Vorteil, wenn der Brei sehr energiereich sein soll. Wählen Sie die Möglichkeit, die Ihnen für Ihr Söhnchen am sinnvollsten erscheint, da können Sie nichts falsch machen.
Der Zusatz von Öl ist kein „Muss“. Beiden Breien (dem fertigen und dem selbst zubereiteten) kann ein Teelöffelchen hochwertiges Öl zugesetzt werden. Das ist dann ratsam, wenn Sie den Brei kalorisch aufwerten möchten, weil Ihr Baby ein eher spärlicher "Esser" ist.
Viele Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 25.11.2009