Mein Sohn fast 7 Wochen alt, hat große Probleme mit seiner Verdauung. Anfangs spuckte er extrem ( auch oft im Schwall durch Mund und Nase). Ich stille voll. Da ich sehr viel Milch habe, bin ich dazu übergegangen ihm pro Mahlzeit nur eine Brust anzubieten. Oft streiche ich vorher etwas Milch aus damit er mit der Menge die aus der Brust kommt besser klarkommt. Auch die Stillabstände haben sich verlängert. Er wird nun alle 3 - 4 Stunden gestillt. Das schwallartige Spucken hat sich wesentlich verbessert. Er spuckt nach jeder Mahlezeit immer mal ein wenig Milch, weil er drückt oder strampelt aber das halte ich für ganz normales spucken wie es viele Kinder tun. Was sich gar nicht bessert, sind jedoch seine Blähungen. Er leidet schrecklich. 10-15min nach dem Stillen geht es los. Er krümt sich, macht sich steif, schreit und schreit und schreit. Er drückt bis er dunkelrot wird. Ich massiere den Bauch, ich gebe ihm Lefax aber er hat immer so starke Blähungen. Der Kinderarzt hat bei der U3 den Verdacht auf eine Halswirbelsäulenböockade gestellt und meint, dass auch vieles daher kommen könnte. Könnte es evtl auch eine Kuhmilchallergie sein ( die es bei uns in der Familie bereits gibt). Er hat starken Hautausschlag im Gesicht und auch am Hals, der nach dem stillen immer besonders stark ist. Seine Haut im Gesicht fühlt sich ganz rau an, überhaupt ist die Haut, laut Kinderarzt extrem trocken. Ich will auf jeden Fall weiterstillen. Wenn ich alle Kuhmilchprodukte weglasse, wäre das doch auch im Fall einer Allergie möglich, oder? Wie wird diese bei einem so kleinen Säugling diagnostiziert?
von carla10 am 16.05.2012, 21:07