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Guten Abend, meine Tochter (10 Monate) wurde 6 Monate voll gestillt und wird nun wie ich vegetarisch ernährt, Beikost ist aktuell noch vegan (eigentlich nicht beabsichtigt) Morgens Muttermilch und etwas Obst als Fingerfood, wenig Hirsekringel oder Dinkelzwieback Mittags Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei mit Rapsöl (frisch gekocht) +ggf. Muttermilch Nachmittags Muttermilch und Obst als Fingerfood Abends bekommt sie einen milchfreien Getreide-Brei, da ich zum Einschlafen und in der Nacht und früh morgens noch sehr viel stille. Sie isst eher kleine Portionen, vielleicht 120g maximal! Fisch bekommt sie (noch) nicht, ich nehme allerdings hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel ein (Fischölkapseln, Vitamin-Mineralstoffkomplex). Ist Fisch trotz des vielen Stillen notwendig ? Mein Kinderarzt rät mir, Kuhmilch zu geben wegen des Eiweiß und weil ich sie sonst vegan ernähren würde. Da ich doch noch viel stille, ernähre ich sie doch nicht vegan? Seit Geburt habe ich das Gefühl, Kuhmilch nicht mehr zu vertragen, auch bei meiner Tochter bin ich mir nicht sicher. Wenn ich Kuhmilchprodukte esse bekommt meine Tochter sehr weichen Stuhl der immer nach Quark riecht, ist das normal? Als ich noch voll gestillt habe, hat sie richtig Durchfall davon gehabt und große Schmerzen beim Stuhlgang. Sie ist außerdem immer schon ein Spuckkind gewesen, seit Einführung der Beikost ist dies weniger geworden, sie erbricht aber öfters noch abends im Bett. Denken Sie, diese Ernährung ist unter dem Schutz des Stillens ausreichend oder ist es zwingend nötig, Kuhmilch und Fisch zu geben? Ich mache mir Sorgen, dass sie vielleicht doch einen Vitalstoffmangel hat... Eisen, VitB12, Jod..? Mein eigener Hb war 12,7. Vielen Dank schon mal für die Beantwortung der Fragen!
Vegetarische oder gar vegane Ernährung ist im Säuglingsalter nicht zu empfehlen. Es fehlen wesentliche Bestandteile tierischer Nahrungsquellen, vor allem Eisen und die Vitamine der B-Gruppe. Fisch wäre eine Alternative, die 2 x pro Woche angeboten werden sollte. Lt. Ihrer Beschreibung kann ich keine Hinweise auf Kuhmilchunverträglichkeit erkennen. Die Stuhlqualität spricht jedenfalls nicht dafür.
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