Lieber Prof. Dr. Radke, mein Sohn ist 11,5 Monate alt. Er ist ein schwieriger Esser. Außer seine Milch und 2-4 Breisorten isst er nichts, auch keine Familienkost. Wenn ich ihm Abends Milchbrei gebe; hat er die ganze Nacht Blähungen und Bauchschmerzen, deshalb gebe ich ihm abends seinen mittagsbrei und tagsüber ab und an den Milchbrei ( so hat es die Kinderärztin empfohlen, da er sonst ja auch kaum was isst!) das klappt eigentlich auch ganz gut. Allerdings habe ich das Gefühl; dass er seine Milch ( Bebivita 1er Milch ) nicht mehr verträgt. Diese Milch erhält er schon recht lange , nur seit ca. 1 Monat hat er Nachts nach der Flasche so Blähungen und dadurch Schlafprobleme ( er schläft sowieso nicht gut ) . Als er noch kleiner war, wurde bei ihm eine Kuhmilchunverträglichkeit getestet, da er starke Ekzeme und sehr starken Juckreiz ( er hat Neurodermitis )hatte. Dieser Test war allerdings negativ und die spezialnahrung ( Nestlé Althera ) hat er leider überhaupt nicht angenommen, sonst hätten wir die weiter füttern sollen ( laut Kinderärztin ). Jetzt überlege ich umzusteigen auf eine Nahrung wie Hipp Combiotik, Aptamil Comfort oder Beba sensitiv oder ähnliches. Vielleicht ist es nur eine „leichte“ Unverträglichkeit. Meinen Sie, dass würde bei einer leichten Kuhmilchunverträglichkeit helfen? Dadurch das er den Milchbrei abends nicht verträgt vermute ich, dass er mit zunehmendem Alter immer weniger Kuhmilch verträgt. Die Kinderärztin meinte schon, obwohl der Test negativ war , vermutet sie das unser kleiner eine Unverträglichkeit hat. Eventuell ist es auch genetisch bedingt. Mein Mann verträgt auch sehr vieles nicht. Ich bin momentan ein bisschen ratlos.
von Mommyvontheo am 16.09.2019, 08:26