Tini0303
Hallo Frau Dorn, Ich bin nach langer Krankheit nun in der 11.SSW. Weder ich noch einige Behandler konnten es glauben, dass der Körper für eine SSW bereit ist. Durch die Krankengeschichte erwarte ich hinter jedem Ziehen und Zippen etwas Schlimmes. Außerdem wird mir von außen teilweise zusätzlich ein schlechtes Gewissen gemacht. (Vitamin A war Teil meiner Behandlung, ich habe viel Basilikumpesto gegessen und bei einer Erkältung in den ersten Wochen zweimal eine Rotlichtlampe für die Bronchien benutzt - Kommentar der FÄ: na schauen wir mal, ob das was wird). Das bringt mich dann noch mehr zum Nachdenken und ich habe das Gefühl, meinem Baby mit allem zu schaden, was ich mache. Mittlerweile hinterfrage ich alles was ich esse und tue. Ich würde mir wünschen, dass ich weniger nachdenken könnte und einfach wieder mehr leben kann. Haben Sie Tipps und Wege, wie ich meine Psyche positiv ausrichte? Vielen Dank.
Vielen Frauen fällt es nicht leicht Ängste gerade in der Schwangerschaft auszuhalten, so viel läuft geheimnisvoll im Inneren des Körpers ab, ohne dass ein Zugriff möglich ist oder ständige Kontrollen etwas ändern würden. Deshalb haben wir den Ratgeber "Krisen in der Schwangerschaft" geschrieben (Dorn A, Rohde A 2020, Kohlhammer Verlag), dort gibt es sehr viele Hinweise zur Selbsthilfe bei Ängsten, Niedergeschlagenheit, Erkrankungen etc.
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