Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe momentan folgendes Problem: In letzter zeit viel psychische Belastung. Dadurch hat wahrscheinlich meine Milch gelitten. Jetzt lege ich sie oft an und letzte Nacht kam sie auch wieder alle 2,5 Stunden vorher 1-2 mal in der Nacht. Das Problem ist mein Milchspendereflex setzt teilweise erst sehr spät ein. Neulich nachts mal 7 min. Sie ist super ungeduldig und ganz aufgebracht das keine Milch kommt und hört immer auf zu saugen. Es ist ein richtiger Kampf. Wenn der dann einsetzt trinkt sie vielleicht 3 Minuten ruhig und dann wird sie wieder unruhig. Dann lege ich sie an die andere Brust und dann geht es wieder für 3 min. gut und dann will sie wieder nicht weiter saugen. Wird meine Milchbildung dann überhaupt angeregt? Vorher kam die Milch so rausgespritzt das sie sich schon verschluckt hat und jetzt kaum. Ich habe angst das sie bald so frustriert ist das sie gar nicht mehr an die Brust will. Hast Du Tipps? Ruhig, geduldig und entspannt zu sein versuche ich schon. Der ganze Streß ist jetzt eigentlich auch vorbei und es ist auch alles gut. Was mache ich nur? Danke LG Pinski
Liebe Pinski, viele Frauen erleben im Laufe der Stillzeit, dass sie das Einsetzen des Milchspendereflexes nicht mehr spüren und denken dann, dass er ausbleibt. Deshalb ist es die Frage, ob es wirklich ein fehlender oder verzögerter Milchspendereflex ist oder ob Du ihn schlicht nicht mehr bemerkst. In jedem Fall ist der größte "Feind" des Milchspendereflexes das Warten darauf bzw. die Angst er könne nicht einsetzen. Diese Anspannung kann den Milchspendereflex tatsächlich blockieren. Die Milch ist nicht einfach plötzlich weg. Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Wenn die Mutter verspannt ist oder das Kind nicht ganz so optimal saugt. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Plötzlicher Aktionismus und viel Trinken sind kontraproduktiv, wichtig ist es jetzt wirklich ruhig zu bleiben, am besten mit dem Baby zusammen ein paar reine Baby und Stilltage einzulegen. Das kann wahre Wunder wirken, wenn Du dich für ein paar Tage mit deinem Kind ins Bett legen kannst (oder auf ein gemütliches Sofa) und dich um nichts anderes kümmerst als um dich und dein Baby und dich selbst so richtig verwöhnen (lässt). Wichtig ist auch, dass dein Kind sein gesamtes Saugbedürfnis an der Brust stillt und keine Schnuller oder Flaschen bekommt. LLLiebe Grüße, Biggi
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