Mitglied inaktiv
Hallo Ich möchte unseren Sohn (gut 5 Monate alt) bis er 6 Monate alt ist, voll stillen. Jetzt habe ich aber immer wieder bemerkt, dass ich für die letzte Stillmahlzeit (ca. 20.30 h) zu wenig Milch habe. Er drinkt, meckert dann aber, weil es einfach nicht genug ist. Was kann ich tun? Ich habe ihm dann ca. 100 ml Flaschennahrung geben und die hat er gierig getrunken, für mich ein Zeichen, dass er noch Hunger hat. Ich habe es bereits versucht, während 2 Tagen ihn alle 2 Stunden anzusetzen, es hat im Ergebnis allerdings nichts geändert. Könnten Sie mir einen Tipp geben? Danke im voraus.
? Liebe Natalie, Es stimmt, dass bei vielen Frauen die Milchmenge im Verlauf des Tages geringer wird, doch das Kind wird trotzdem satt und die abendliche Unruhe, die sehr weit verbreitet ist, lässt sich nicht darauf zurückführen, dass das Kind noch Hunger hätte (von Ausnahmefällen abgesehen, aber dann gedeiht das Kind nicht), sondern hängt von anderen Faktoren ab. Auch die Tatsache, dass das Baby in dieser Situation aus der Flasche trinkt, ist kein zwingender Beweis dafür, dass es an der Brust nicht satt wurde. Manche Kinder würden an allem saugen, was man ihnen hinhält und wenn dies eine volle Flasche ist, dann trinken sie auch daraus. Es ist also jetzt zunächst einmal sinnvoll zu schauen, wie das Kind gedeiht und auch zu sehen, ob Ihr Sohn gerade mitten in einem Entwicklungsschub steckt und etwas Neues lernt. Das Meistern einer neuen Fertigkeit bedeutet oft sehr viel Unruhe und zwar vor allem am Abend und in der Nacht. Manche Kinder haben auch recht große Probleme beim Zahnen und wie bei uns Erwachsenen, so ist es auch bei den Kindern: am Abend, wenn man schließlich etwas mehr zur Ruhe kommt, sind die Zahnschmerzen besonders unangenehm. Es kann aber auch schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Vielleicht ist die Mutter verspannt oder das Kind saugt nicht ganz so optimal. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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