Mitglied inaktiv
Hallo Nachdem unser bald 5 Monate alte Junge eine Grippe hatte, fast nichts mehr trank, ging meine Milch zurück. Wir hatten dann einige sehr anstrengende Tage, zuerst mit Brustverweigerung, Milch einflössen mit Sonde, dann mit dauerstillen mindestend jede Stunde Tag und Nacht. Meine Milch wurde wieder mehr, er hat auch zugenommen. Er trinkt jedoch immer noch sehr, sehr oft - das seit bald zwei Wochen. Ich mache Wechselstillen, usw. Am Abend möchte er praktisch die ganze Zeit trinken - da habe ich jeweils aber nicht viel Milch, was ihm das Einschlafen natürlich sehr erschwert. Was kann ich machen, um die Milchproduktion am Abend zu erhöhen? 2. Frage: Die im alkoholfreien Bier enthaltene restmenge Alkohol, ist die schädlich fürs Kind, wenn ich stille? Liebe Grüsse
Liebe manzanillo12, Sie machen genau das RICHTIGE :-), indem Sie Ihr Kind oft anlegen! Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Das abendliche "Marathonstillen" ist in diesem Alter so weit verbreitet, dass es als "normal" angesehen werden sollte. Der Fachausdruck dafür lautet "Cluster Feeding". So kleine Babys wollen häufig, aber vor allem in unregelmäßigen Abständen gestillt werden und fast alle Babys haben eine Tageszeit, zu der sie fast ununterbrochen an der Brust trinken wollen. Gegen den Genuss von alkoholfreiem Bier ist nichts einzuwenden. Haben Sie Gesuld und so lange Ihr Baby gut zunimmt, besteht kein Grund zur Sorge! LLLiebe Grüße, Biggi
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