Hallo, meine Kleine (9 monate) wird noch morgens, nachmittags (ca 15.00 Uhr), zum Einschlafen und bei Bedarf in der Nacht gestillt. Aktuell stille ich sie nachts 2 bis 3 Mal. Tagsüber stille ich nicht mehr, da ich arbeite. Ich habe die Stillmahlzeiten tagsüber über drei Wochen hinweg reduziert und das hat gut funktioniert. Seit einigen Tagen habe ich in einer Brust (die, die schon immer mehr produziert hat) ein unangenehmes Ziehen an der Seite, das bis in den Arm geht. Ich kann keine auffälligen Knubbel fühlen und die Brust spannt auch nicht übermäßig. Ich wärme schon vorm stillen und kühle danach, aber es wird nicht besser. Ich habe sie in meiner Not tagsüber wieder früher am Nachmittag angelegt, aber da ich ja tagsüber eigentlich nicht mehr stillen möchte, hilft das nur vorübergehend. Häufiger auf der Seite anlegen scheint mir auch keine Lösung, die Seite soll ja eher weniger produzieren. Wenn ich jetzt anfange, Salbeitee oder Pfefferminztee zu trinken - riskiere ich, dass die Milch insgesamt so weit weniger wird, dass nicht mehr genug für die bestehenden Stillmahlzeiten übrig bleibt? Würde ungern ganz abstillen, da die Kleine eher wenig Brei isst und nicht wirklich satt wird von dem, was sie an Fingerfood wegknabbert. Tagsüber bekommt sie inzwischen auch 1er Milch. Und wieviel von diesen Tees sollte man eigentlich trinken, dass sie Wirkung zeigen? Stimmt es übrigens, dass ich fürs Abstillen auch noch mal die Hilfe einer Hebamme in Anspruch nehmen kann? LG, Singa
von SingaSonnenschein am 02.08.2013, 12:49