Mitglied inaktiv
hallo biggi ich brauche dringend deine hilfe! meine mädchen sind nun 8 1/2 monate alt. seit SA morgen will die einte nicht mehr an der brust trinken! sie hatte gestern auch noch fieber und macht wohl an einer erkältung rum! gestern ging ich noch eine pumpe kaufen, da sie ja flüssigkeit braucht. ab dem, becher wollte/konnte sie nicht trinken also gab ich ihr, wohl oder übel, eine flasche. im moment verweigert sie immer noch die brust! sie versucht es zwar, doch sie saugt nicht richtig und fängt dann an zu schreien. auch bei der flasche macht sie eine pause und fängt an zu weinen. ich kann erst heute abend zum kinderarzt. was meinst du? macht sie einen streik, oder hat sie schmerzen? ich denke eher, dass sie schmerzen hat. doch wie soll ich weiter vorgehen? ich biete ihr jedesmal die brust an. ich möchte sie wirklich noch weiter stillen. habe jedoch auch angst, dass die milch zurückgeht. denn das andere mädchen kann ja nicht für zwei trinken!! ich hoffe, dass du mir auch in diesem fall weiterhelfen kanst!! bin für deine arbeit wo du hier leistest soooooo dankbar!! liebe grüsse nici
? Liebe Nici, schön, dass der Streik so schnell vorbei ging. Wahrscheinlich hat die Erkältung dazu geführt, dass deine Kleine nicht mehr gut an der Brust trinken konnte und deshalb zunächst frustriert die Brust abgelehnt hat. Falls euch das nochmals passiert hier ein paar allgemeine Tipps für einen Stillstreik: Du kannst versuchen Dein Kind weiterhin anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder (fast) eingeschlafen ist. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge es aber nicht. Manche Kinder sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Du möchtest, dass es wieder an Deiner Brust trinkt, solltest Du Dich darauf einstellen, Dich in den nächsten Tagen fast ausschließlich Deinem Kind zu widmen. Wenn Du es viel im Arm hast, zärtlich streichelst und es Dich in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt es sich vielleicht und läßt sich dazu bewegen, wieder bei Dir zu trinken. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass deine Brust übervoll wird, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind aus einem Becher anbieten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
biggi,biggi, biggi,biiiiiiiiggiiiiii...... sie hat von der brust getrunken!! $wollte sie ansetzten, doch dann schrie sie gleich wieder! habe dann abgepumpt und ihr das fläschen gegeben. dann daachte ich für mich, neee das kann es nicht sein, nahm ihr das fläschen weg und siehe da, sie trank an der brust!!!! JUHEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!
Mitglied inaktiv
hups, das ging gerade zu schnell weg! bin so richtig froh und aufgewühlt, dass ich die falsche taste erwischte!! hoffe nun, dass sie von jetzt an wieder an der brust trinkt und ich diese lästige pumperei sein lassen kann!! huiiiiiiiii, bin sooooooo happy! gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz liebe grüsse von nici
Mitglied inaktiv
Liebe Nici, ob Deine Kleine einen Stillstreik hat, und was man da tut, wird Biggi Dir schreiben. Ich kann Dir nur als Stillstreik-erfahrene Langzeitstillmutter auf den Weg geben: es braucht Geduld und Liebe, einen echten Stillstreik in den Griff zu kriegen, aber: ES LOHNT SICH..... bei mir haben (bis auf meine Stillmütter und Biggi) alle gleich gemeint: still sie doch ab, warum tust Du Dir das an. Da dachte ich immer: ich soll also beim ersten Problem(chen) klein beigeben und das Handtuch werfen, und das für den Menschen, der mir am liebsten ist, und der mich am meisten braucht? anstatt gerade für das Liebste, was ich habe, Geduld und Kraft aufzubringen? Mir hat auch keiner geraten, beim erstbesten Problem mit meinem Mann zum Scheidungsanwalt zu rennen. Ich verstehe bis heute nicht, warum alle beim Stillen andere Maßstäbe ansetzen als im "zivilen" Leben... naja. jedenfalls: halt durch, ein Stillstreik ist keine Katastrophe, Biggi wird Dir helfen, und moralische Untertstützung kannst Du bei mir bekommen: dododorothee@gmx.de - wenn Du magst... lg Doro
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