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Mein Sohn (23W3T) schreit seit ein paar Tagen an der Brust, die mahlzeiten werden zur Qual für uns beide. Schon seit Anfang Januar haben wir Probleme damit das er sehr guckig geworden ist und statt vorher zweimal 10 Minuten nur noch etwa 6Minuten pro Seite trinkt (alle drei Std., nachts 1x). Jetzt trinkt er etwa drei bis vier Minuten normal, dann fängt er an sich durchzubiegen und zu schreien. Wechselnde Stillpositionen bringen manchmal für ein paar weitere Minuten Erfolg. Abends, wenn er zu Bett geht und nachts trinkt er 'normal' (eigentlich könnte er mehr trinken, schläft aber ein). Nachdem er zwei Zähnchen hat, hat er auch begonnen mich zu beißen. Wenn ich 'aua' schreie, lacht er mich an. Von Erschrecken keine Spur. Was kann ich tun?
? Betreff: Stillstreik? Mein Sohn (23W3T) schreit seit ein paar Tagen an der Brust, die mahlzeiten werden zur Qual für uns beide. Schon seit Anfang Januar haben wir Probleme damit das er sehr guckig geworden ist und statt vorher zweimal 10 Minuten nur noch etwa 6Minuten pro Seite trinkt (alle drei Std., nachts 1x). Jetzt trinkt er etwa drei bis vier Minuten normal, dann fängt er an sich durchzubiegen und zu schreien. Wechselnde Stillpositionen bringen manchmal für ein paar weitere Minuten Erfolg. Abends, wenn er zu Bett geht und nachts trinkt er 'normal' (eigentlich könnte er mehr trinken, schläft aber ein). Nachdem er zwei Zähnchen hat, hat er auch begonnen mich zu beißen. Wenn ich 'aua' schreie, lacht er mich an. Von Erschrecken keine Spur. Was kann ich tun? Liebe Erstmami, es ist immer schwierig, wenn die Uhr ins Spiel kommt. Wichtig ist nicht wie lange Ihr Sohn an der Brust trinkt, sondern, dass er ausreichend trinkt und da gibt es Babys, die innerhalb von kürzester Zeit enorme Mengen trinken können. Diese Kinder sehen das Stillen nicht selten als etwas an, das „rationell“ gehandhabt werden muss. Deshalb ist es jetzt wichtig, die Anzeichen für das Gedeihen des Kindes gut zu beobachten, um sicher zu sein, dass das Kind genügend Muttermilch bekommt. Wenn feststeht, dass das Kind gut gedeiht, dann ist zunächst einmal davon auszugehen, dass es auch satt wird und deshalb auch nicht länger trinken mag. Gedeiht das Kind nicht, geht die Ursachensuche weiter und dazu sollte dann die Kinderärztin/arzt und durchaus auch noch eine Stillberaterin hinzugezogen werden. Ihr sohn muss lernen, dass Mama nicht dazu da ist, um als Beißobjekt missbraucht zu werden. Das heißt, dass Sie als erstes mit ihm darüber sprechen, dass Sie es keinesfalls als angenehm empfinden, wenn er beißt und gleichzeitig sagen Sie ihm, dass Sie ihn sofort von der Brust nehmen werden, sobald er auch nur Anstalten macht, zuzubeißen. Sobald Ihr Baby tatsächlich zubeißt, reißen Sie es jedoch bitte nicht von der Brust weg, sondern ziehen Sie es nahe an sich heran. Wenn Sie es nahe an sich heranziehen, muss es los lassen, weil es sonst nicht mehr atmen kann. Es ist besser für die Brust, wenn das Baby loslässt, als wenn Sie es von der Brust wegreißen. Weiter haben sich die folgenden Tipps bei einem `bissigenA Kind bewährt: - das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. - etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe-Biss kommt, bieten Sie dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. - das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Ein direkter Kontakt hilft Ihnen sicher weiter, um herauszufinden, ob Handlungsbedarf bei der Stilldauer besteht oder nicht. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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Hallo Erstmami, meine Kleine ist genauso alt wie dein Sohn und auch z.Zt. sehr unruhig, inklusive Beissen (allerdings mehr versehentlich). Gegen das Gezappel hat jetzt geholfen dass ich sie wieder im Liegen stille, so sieht sie weniger nach was sie sich verrenken kann und konzentriert sich aufs stillen. Vielleicht auch Zimmer abdunkeln etc. Viel Glück, Holli+Lily
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