Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, mein Kleiner ist jetzt 9 Monate alt und wurde 7 Monate voll gestillt. Jetzt stille ich ein über die andere "feste“ Mahlzeit. Er nimmt keinen Schnuller und hat auch noch nie Tee aus der Nuckelflasche getrunken. Seit er zugefüttert bekommt, trinkt er aus der Schnabeltasse. Da er mit Hautproblemen zu tun hat, mache ich seinen Brei weder mit Soja noch einer anderen Milchnahrung an, ich nehme Wasser. Seit vorgestern nacht verweigert er die Brust. (Das tat er bisher nie! Und Stillprobleme hatte ich bisher auch noch nie) Er hatte Fieber, war etwas heiser und der KA meinte, nachdem er ihn untersucht hatte, dass er eine leichte virale Angina hat. Also wohl Schluckbeschwerden. Komischerweise isst er seinen Brei und das Gläschen ohne Probleme und trinkt aus der Schnabeltasse auch sein Wasser. Mittlerweile pumpe ich die Muttermilch ab, aber der Versuch, sie ihm per Flasche zu geben, ist gescheitert. Auf Dauer abpumpen möchte ich nicht. Und ich denke, durch das Abpumpen stille ich automatisch ab. Das ist mir beim ersten Kind auch passiert. Allerdings in der 6 Woche unter anderen Umständen! So ... bis zum Ende des 1. LJ braucht er doch seine Milch!? Was kann ich tun? Diverse Möglichkeiten wie abdunkeln, im Laufen stillen, etc. habe ich schon versucht! Da ich noch einen größeren Sohn habe, kann ich mich nicht pausenlos auf ihn konzentrieren. Kann es mit der Angina zusammenhängen? Er macht mir heute morgen einen recht munteren Eindruck, was ihn aber nicht anhält zu trinken. Eher beist er mich! Eigentlich wollte ich bis zum Ende der 1. LJ stillen. Was tun? Heute morgen habe ich ihm einen Brei mit der Muttermilch gemacht. Aber wie gesagt, ich möchte nicht weiter abpumpen. Da kann ich nämlich 2 mal die Nacht aufstehen. Und da er noch nicht durchschläft, wird mir das zuviel! Hilfe und Danke im voraus für die Antwort Regina Vielleicht hat eine Mutter ähnliches erlebt!
? Liebe Regina, Halsschmerzen sind fies, wie wohl auch fast jeder Erwachsene aus eigener (leidvoller) Erfahrung weiß und einem Baby geht es da nicht anders. Das Stillen kann in dieser Situation für das Kind sehr unangenehm werden, so dass es sich sogar weigert an der Brust zu trinken. Es gibt jetzt nicht viel, was Sie machen können, denn es handelt sich ja nicht um einen Stillstreik in dem Sinn, dass das Kind die Brust ablehnt, sondern Ihrem Sohn tut etwas weh, wenn er an der Brust trinkt. Wichtig ist jetzt, dass Sie weiterhin abpumpen, um so einerseits die Milchbildung aufrecht zu erhalten (Abpumpen muss nicht der Beginn des Abstillens sein) und andererseits um Probleme mit Ihrer Brust zu vermeiden. Sie können Ihrem Sohn die abgepumpte Milch mit einem Becher anbieten. Probieren Sie es auch mal mit gekühlter Muttermilch oder sogar mit „Muttermilch am Stiel", also eingefrorener Muttermilch. Oft hilft es gerade bei Halsschmerzen, etwas Kaltes anzubieten. Sobald es dem kleinen Mann wieder so weit besser geht, dass ihm der Hals nicht mehr weh tut, wird er sicher auch wieder an der Brust trinken. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Ja, Regina, ich hab ähnliches erlebt, allerdings war meine Tochter viel jünger (4,5 Monate) und es war ein anderer Grund. Aber ganz sicher hängt es bei Euch mit den Halsschmerzen zusammen, da besteht kein Zweifel, da tut das Stillen dem Kind weh. Biggi wird Dir die Tipps geben, was man bei Stillstreik tut, ich selbst kann dir nur sagen: es geht vorbei, wenn man ein wenig Geduld hat! und nachts stillen hilft, da ist das Kind nicht so wach und trinkt besser! Wir haben diese Phase auch überwunden, die Lütte ist jetzt knapp 1 Jahr, und wir stillen noch und ich denke, auch noch weiter, bis sie sich entweder abstillt oder ich den Rappel kriege.. hab ein wenig Geduld, das Kind verweigert nicht Dich oder die Brust wirklich, es hat einfach schmerzen.... lg Doro
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