Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Welter! Habe im Moment ein großes Problem. Paul ist jetzt 1 Jahr alt und wurde 8 Monate voll gestillt, weil er Neurodermitis hat. Beikost langsam und vorsichtig eingeführt und nur selbst gekocht. Bisher habe ich ihn morgends, vormittags und abends noch gestillt, aber seit Mittwoch will er zur Nacht nicht mehr und seit zwei Tagen auch vormittags nicht mehr. Leider ißt er dadurch aber nicht mehr am Tage und trinken tut er generell schlecht. Er wehrt sich richtig gegen das Essen. Heute Abend kam sogar alles wieder raus. Hoffe ich hab es verständlich beschrieben. Bin echt in Sorge, daß er zu wenig bekommt. Er ist ein ganz Leichter (8220g). Was soll ich denn als Alternative zum Stillen geben (wollte eigentlich nicht mit Pulvernahrung noch anfangen) und soll ich immer wieder versuchen zu stillen??? Vielen Dank für die Hilfe. LG Siby & Paul
? Liebe Siby, Wenn ein Kind so plötzlich sein Ess- und Trinkverhalten verändert, ist es immer ratsam, es vorsichtshalber von der Kinderärztin/arzt anschauen zu lassen, um sicher zu sein, dass ihm nichts fehlt. Wenn ausgeschlossen ist, dass dem Kind etwas weh tut oder es krank ist, dann kann überlegt werden, ob die Mutter bei einem über einjährigen Kind die Gelegenheit nutzen will, um abzustillen oder nicht. Im ersten Fall sollte dann darüber nachgedacht werden, wie der Milchbedarf des Kindes weiter gedeckt werden kann. Ein Kind ab einem Jahr benötigt etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Künstliche Säuglingsnahrung ist in diesem Alter normalerweise nicht mehr notwendig. Sollten Sie sich für eine milchfreie Ernährung entscheiden, wenden Sie sich am besten zu einem ausführlichen Beratungsgespräch an eine Ernährungsberaterin, die damit Erfahrung hat. Ernährungsberaterinnen finden Sie in den Gelben Seiten und fragen Sie auch mal bei Ihrer Krankenkasse nach, manche Krankenkassen beschäftigen Ernährungsberaterinnen. Im zweiten Fall, helfen Ihnen vielleicht die Tipps, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Bitte versuchen Sie jetzt nicht, Ihr Kind zum Essen zu zwingen. Auch wenn Ihr Sohn zu den eher leichten Kindern gehört, hat es keinen Sinn, einen Kampf ums essen zu beginnen, denn bei einem solchen Kampf gibt es nur Verlierer. Gelassenheit ist hier das Zauberwort und kein gesundes Kind wird bei uns am gedeckten Tisch verhungern. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Siby, das hört sich eher nach einem Infekt an. Geh doch mal zum Kinderarzt und lass ihn anschauen, ob er nicht etwa Halsweh oder etwas ähnliches hat. Ich wünsche Euch alles Gute. Susanne
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