Mitglied inaktiv
Hallo! Vor 21/2 Wochen habe ich mein zweites kind geboren! Der große ist jetzt zwei und das stillen war damals eine katastrophe! ich hatte viel milch, aber er kam wie eine eieruhr genau alle zwei stunden! trotzdem haben wir uns über die ersten vier monate gschleppt und dann erst mit zufüttern angefangen! Nun habe ich von anfang an gesagt alle zwei stunden werde ich meine tochter nicht stillen... tagsüber klappt es auch ganz gut... sie hält in der regel drei bis vier stunden durch! Nur vor dem Schlafen ist es eine katastrophe... sie nuckelt über eine stunde rum... wenn sie dann eingeschlafen ist und ich sie ins bett lege dauert es oft nur wenige minuten, manchmal aber auch eine halbe stunde, dann weint sie wieder und spielt die hungrige... heut abend habe ich ihr dann die flasche gegeben... sie hat 20ml getrunken, eine halbe stunde geschlafen und dann das gleiche theater... können sie mir einen rat geben??? Ich kann und will sie einfach nicht jeden abend (mittags haben wir übrigens das gleiche problem) stundenlang an der brust haben!!! Dazu fehlt mir einfach die zeit und wenn ich ehrlich bin auch der nötige ehlan... LG Lena
? Liebe Lena, ich weiß nicht, was Sie sich nun von mir erwarten. Ihr Baby ist gerade erst geboren und verhält sich so, wie es von so einem kleinen Menschlein zu erwarten ist. Daran wird auch die Flasche - wie Sie es ja bereits erlebt haben - nichts ändern. Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ein Baby weint, wenn es abgelegt wird. Haben Sie ein Tragetuch? Ein Tragetuch kann da wie ein Zaubermittel wirken. Ihr Baby kann Ihre Nähe spüren, es wird sich an Ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchen Sie einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Mit dem entsprechend gebundenen Tragetuch, können Sie Ihr Kind sogar im Tuch stillen, während Sie umhergehen oder sich um ihr anderes Kind kümmern. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Lena also soll ich ehrlich sein ? Geh auf die Bedürfnisse Deines Kindes ein und mach es glücklich ! Wie Du an der Flasche gesehen hast ist es nicht der Hunger, und kaum ein Kind hält es vier Stunden aus, das war früher als man Kinder dressiert hat wie die Hunde, willst Du Dein Kind so erziehen, dass Mama zwar kann aber nicht will und es gefälligst so klein wie es ist schon zu parrieren hat ??? Bine
Mitglied inaktiv
Hallo ihr zwei! Anscheinend habe ich mich gestern abend nach all dem stress nicht ganz treffend ausgedrückt... es ist nicht so, dass ich nicht stillen will... es ist auch nicht so, dass ich erwarte, dass die kleine einfach still ist, wenn ich sie "ablege"... es ist nur eben so, dass ich sage ich habe abend eben auch den anderen... er muß den ganzen tag zurück stecken, da will ich ihm wenigstens sein abendritual lassen! ich weiß, auch der große hatte damals seine zeit, in der er unglücklich war... auch bei ihm war es abends... aber es ist eben einfach der blödeste zeitpunkt, den sie sich aussuchen konnte... aber man kann diese kleinen würmchen ja nicht programmieren... nungut... ich denke die zeit wird alles weitere mit sich bringen! Danke für eure schnellen antworten... ich wollte nur noch einmal alles richtig stellen, da es scheinbar total falsch ankam!!! LG Lena
Mitglied inaktiv
Hallo, meine beiden Jungs sind 7 MOn und 27 Mon alt ( 19,5 Mon Abstand voneinander), UND Mir geht und ging es genauso!!! Doch ich kann dir mitteilen, dass die Kinder ganz arg viel voneinander haben, mehr noch der Kleinere weil er sich am Grossen misst! NUn hab ich es geschafft beide gleichzeitig ins Bett zu bringen (Gemeinsamzimmer) mittags wie abends.. Mittags ist es allerdings oft so dass ich den Grossen wie gewohnt ins Bett bringe ( SChoss sitzen, singen und schaukeln) wobei der Kleine dann im Gitterbett liegt (am anderen Ende und dort krabbelt, mauzt oder auch mal weint: und wenn der Grosse im Bett liegt, oft noch wach, dann geht ich zum Kleinen, sing erneut und streichle diesen. SChreit udn weint er sehr dann kann es auch vorkommen dass ich ihn 2 Zimmer weiter ins WOhzimmer packe in den Laufstall lege und den Grossen dann in s Bett bringe. Ich muss sagen ich wundere mich sehr wie ich das Gebrüll auch mal ignorieren kann, und dasmuss ich ab und an, da ich sonst zu viel vom Grossen verlange, nicht immer kann ich seine Mittagschlafzeit rauszögern und kann ihm auch noch nicht abverlangen allein shclafen zu gehen, allerdings erlaub ich mir sein Ritual auszubauen, ( wenn ruhe herrschst) und auch zu verkürze, besonders, wenn der Kleine turbolent ist! Das bekommst ud auch hin und ein Tragetuch kann wirklich gold wert sein, wobei ich ihnmitlerweile kaum noch drin habe!!! Wenn du magst dann meld dich doch bei mir Tanjahanle@web.de Grüsse Tanja
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