Hallo liebe Frau Welter,    Vor etwa 4 Wochen wurde bei mir eine Mastitis festgestellt, woraufhin mir eine stationäre Behandlung mit einer intravenösen Gabe von Antibiotika empfohlen wurde, da die Entzündung wohl recht ausgeprägt war. Ich hatte eine recht großflächige Verhärtung und die Brust war stark gerötet und schmerzhaft, begleitet von starken Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost. Ich war insgesamt 8 Tage im Krankenhaus und habe danach noch 7 weitere Tage Antibiotika in Tablettenform genommen, da die Entzündung sehr hartnäckig war und nur sehr langsam besser wurde. Seit 2 Wochen nehme ich nun keine Medikamente mehr. Zur gleichen Zeit war ich das letzte Mal in der Klinik, wo noch einmal geschallt und gesagt wurde, bei der noch vorhandenen Verhärtung handele es sich um Milch, die noch resorbiert werden müsse. Die letzte Verhärtung ist seit ca. 1 Woche weg. Auch die Rötung ist viel besser und kleiner geworden, allerdings ist die an der Stelle, an der die Verhärtung am schlimmsten war, immer noch ganz leicht vorhanden. Das beunruhigt mich langsam sehr, und ich bekomme etwas Panik, dass es sich um Brustkrebs handeln könnte. Ist es aus Ihrer Sicht möglich und plausibel, dass die verbleibende, leichte Rötung auch nach so langer Zeit noch von der Mastitis stammt? Bzw. dass es so lange dauert, bis sie verschwindet? Sonstige Beschwerden habe ich nicht. Herzlichen Dank im Voraus und beste Grüße!