Mitglied inaktiv
Hallo Seit ungefähr 3 Wochen belommt meine Tochter Beikost!Abends Brei und Mittags Gemüse.Das Essen klappt prima.In der nacht Stille ich sie noch.Mein Problem liegt aber Tagsüber!Sie möchte zwar gestillt werden,aber sie macht immer Zicken an der Brust.Saugt ein paar mal und lässt dann die Brust wieder los und dreht sich weg.Das Spiel geht zimmlich lang.Ich weiß das meine Tochter nicht sehr gerne im Sitzen gestillt werden möchte.Also geb ich dann genervt auf und lege mich mit ihr ins Bett um sie vielleicht in den Schlaf zu stillen.Da habe ich dann das gleiche Problem.Erst wird die Brustwarze in den Mund genommen,paar mal gezogen und dann wieder ausgespuckt.Hinzu kommt noch das sie anfängt ein wenig zu jammern.Aber nach einer weile trinkt sie ganz normal und schläft ein.Was mir noch auffällt ist,das meine Tochter ständig die Finger in den Mund nimmt um daran zu saugen.Kurz nach dem Stillen ist das.Kann es vielleicht sein das sie eigentlich nicht mehr an die Brust möchte und sich selber abstillt?Es hat erst angefangen als ich ihr Beikost gegeben habe.Sie ist jetzt 6 Monate alt und ich wollte eigentlich noch eine weile weiter Stillen.Ich weiß momentan nicht was ich machen soll!Wäre es besser mit der Beikost wieder auf zu hören?Oder kann es sein das sie Tagsüber nicht mehr so viel trinken möchte?Wasser oder ähnliches bekommt sie aber nicht?! Mich macht das alles gerade einwenig traurig. Lg Lunky
Liebe Lunky, ein sechs Monate altes Kind stillt sich nicht selbst ab, es streikt eventuell an der Brust oder es ist saugverwirrt. Am besten wendest Du dich einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in deiner Nähe. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. Mit der Beikost würde ich weitermachen, wenn dein Kind sie gerne nimmt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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