Hallo, mein Baby ist 3 Monate alt und wurde seither gestillt. Ca. 2 Wochen nach der Geburt fing allerdings mein Blutdruck an, extrem hoch zu steiigen (die Spitzenwerte lagen bei 225/120) sodass ich seit ca. 5 Wochen einen Betablocker nehmen muss (Metoprolol, höchste Dosierung mit 2x 95mg pro Tag). Leider ging der Blutdruck auch damit nicht runter, weswegen man mir vor 1 Woche zusätzlich noch Metyldopa 3x täglich verordnete. Nach langer Diskussion, was für das Baby besser ist - mit starken Medikamenten angereicherte Muttermilch, oder Flaschenmilch - bin ich eigentlich schon soweit, mich gegen das Weiterstillen zu entscheiden und habe die Flaschenmilch schon in der Küche stehen,… aber,... Jetzt meine Fragen: 1. Wie sehen Sie das mit den Medikamenten? Gemäß Embryotox bekommen die Säuglinge nur ganz wenig davon ab. Kann man dem Glauben schenken bzw. was würden Sie als Mutter tun? 2. Ich gehe davon aus, dass die Blutdruckwerte bei mir psychisch/stressbedingt sind (neue Situation mit Kind, etc.) und sich in den nächsten Wochen mit der Routine alles wieder einspielt. Wenn ich mich nun entscheide, abzustillen, kann ich dann in ein paar Wochen/Monaten wieder anfangen zu stillen? Würden Sie mir dann empfehlen, die Milchmenge nur zu reduzieren (evtl. durch abpumpen nur der nötigsten Menge?) und danach mein Kind wieder anzulegen, wenn die Medikamente aus dem Kreislauf sind? Ich habe den Calma-Sauger von Medela und seither konnte ich einfach Brust und Muttermilch durch Sauger abwechseln ohne Schwierigkeiten. 3. Oder glauben Sie, dass der Aufwand durch zusätzliches pumpen nicht notwendig ist, da das Baby schon 3 Monate gestillt wurde und die notwendigen Abwehrkräfte schon bekommen hat (wenn mann verschiedenen Stimmen glauben will, ist das ausreichend). Bis ich die Medikamente absetzen kann, gehen vielleicht auch 2-3 Monate rum, ob sich das dann noch lohnt,…. Vielen Dank vorab für Ihre Antwort! Bin wie Sie sehen hin und her gerissen! Herzliche Grüße Gabi A.
von gabi82 am 15.05.2014, 03:50