La-ura
Hallo, meine kleine ist jetzt knapp 7 Wochen alt und obwohl wir das Stillen beide genießen, haben wir leider von Anfang an Probleme. Bereits im Krankenhaus musste ich mit der Flasche zufüttern, da sie zu viel Gewicht verloren hatte. Zudem haben wir von Anfang an ein Stillhütchen erhalten, mit dem wir gestillt haben. Zu Hause haben wir zunächst nicht mehr zugefüttert, jedoch hat die Kleine nicht ihr Geburtsgewicht in der entsprechenden Zeit erreicht trotz mindestens zweistündigem Anlegen bzw. nach Bedarf stillen. Also gab es wieder zusätzlich die Flasche und ich habe mit Pumpen und noch mehr Anlegen reagiert, wobei laut Hebamme die Stillposition soweit passt. In der U3 war die Gewichtszunahme erneut zu gering, weshalb wir zu Stillen-Flasche-Pumpen übergegangen sind, ich mit der Kleinen zudem bei der Osteopathin war, die eine falsche „Bewegung“ der Zunge festgestellt hat und diese behoben hat. Danach hat sie tatsächlich für einige Tage deutlich besser gesaugt. Mittlerweile sind wir mit dem Hochfütter der Kleinen beschäftigt, weil sie nach wie vor zu wenig saugt und ich entleere die Brust nun regelmäßig nach zwei bis drei Stunden. Allerdings steigert sich die durch die Pumpe gewonnene Milch nicht etwa, sondern geht viel mehr zurück. Trotz Brustmassage, Kind neben mir und Stillöl zum Massieren der Brüste. Ich nehme zudem noch Bockshornklee, um die Milchmenge zu steigern und lege auch die Kleine noch regelmäßig an, wobei sie manchmal mehr manchmal weniger aktiv und effektiv (?) an der Brust trinkt. Gerade warte ich noch auf die Ergebnisse meiner Schilddrüsenwerte. Mittlerweile meint auch meine Hebamme, dass wir eigentlich alles probiert haben. Darüber hinaus bin ich mir unsicher, ob ich je einen Milcheinschuss hatte, da ich nie die entsprechenden Zeichen an mir bemerkt habe. Entschuldigen Sie bitte für den ganzen Roman, aber eventuell haben Sie noch einen Tipp.
Kristina Wrede
Liebe Lau-ra, wie sieht es denn generell aus: Hat sich die Größe deiner Brust im Laufe der Schwangerschaft verändert? Wenn nicht, dann kann das ein Hinweis darauf sein, dass du nicht genügend Brustdrüsengewebe entwickelt hast. Dann wäre es nicht verwunderlich, dass du nicht ausreichend Milch produzieren kannst. Und ja, die Schilddrüse kann auch Ursache für zu geringe Milchbildung sein. Wenn doch, dann ist es häufig so, dass das Abpumpen an sich dazu führen kann, dass die Milchproduktion zurück geht, weil sich die Frau nicht wohl fühlt damit. Stresshormone drosseln zudem den Milchspendereflex... Vielleicht ist es sinnvoller, dass du die Maus häufiger anlegst, dabei die Brustkompression anwendest (siehe https://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Brustkompression_150090.htm) und ggf. NACH dem Stillen noch zufütterst, wenn die Gewichtsentwicklung nicht ausreicht. Und frag doch mal deine Hebamme, ob sie sich mit dem Brusternährungsset auskennt. Damit kannst du AN der Brust zufüttern und das korrekte Saugen deiner Kleinen unterstützen. Lieben Gruß, Kristina
La-ura
Vielen Dank für die rasche Antwort. Meine Brustgröße hat während der Schwangerschaft deutlich zugenommen. Ist das ein Indiz, dass von dieser Seite alles in Ordnung ist? Ich lege die Kleine wieder vermehrt an + zusätzlichem Pumpen und hoffe nun, dass sie die Brust besser anregt. Ich hatte nur gelesen, dass es Mütter gibt, die ihr Kind allein via Pumpe ernähren. Prinzipiell fühle ich mich an der Pumpe nicht unwohl, gestresst bin ich natürlich seit der zu zögerlichen Gewichtszunahme. Gibt es denn einen Zeitpunkt, an dem diese Versuche aus physischen Gründen keinen Sinn mehr machen?
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