Hallo Frau Welter, wir haben einen 4 Monate alten Sohn, welcher von mir voll gestillt wird. Bisher lief auch alles problemlos. Hin und wieder etwas Luft geschluckt oder Schwierigkeiten bei einem starken Milchspendereflex gehabt, aber ansonsten keinerlei Probleme. Seit einiger Zeit (ich schätze so 10-14 Tage) wird das stillen aber immer mehr zu einem Kampf. Vor allem morgens vor dem ersten Nickerchen und abends vorm schlafen gehen fängt es schon damit an, dass mein Sohn weint, sobald er meine Brust sieht. Er will aber dennoch trinken, dockt an, nimmt 2-3 Schluck, überstreckt sich dann, weint und dockt ab, ehe er kurz danach wieder andockt und das Spiel von vorn beginnt. Inzwischen ist es so weit, dass ich die Position etliche Male verändere, Pausen mache, ihn ggf auch Mal hochnehme und das ganze durchaus 45min dauert, bis beim gefühlt 4736. Mal andocken plötzlich alles in Ordnung ist und er ruhig trinkt und einschläft. Erschöpfung? Anfängliche Bauchschmerzen die dann besser werden? Ich weiß es nicht. Mir grauts inzwischen schon immer vor den Stillmahlzeiten. Einzig die nächtlichen Mahlzeiten, in denen er im Halbschlaf ist, sind total entspannt.  Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Bauchlage bei stillen besser klappt und er nicht gleich krampft. Jedoch ist diese Position für mich und meine recht große Oberweite nur schwer händelbar. Ggf haben Sie ja einen Tipp was es sein oder was ich probieren könnte, damit das stillen endlich wieder entspannter wird. Vielen Dank im voraus!