Majana
Hallo Biggi, hallo Kristina, mein Kleiner ist 12 Wochen und mein 2. Kind Gerne würde ich ihn ebenso lange stillen wie den Grossen. Da hab ich 6 Mon. voll gestillt u dann noch weitere 6 Mon plus Beikost. Aber auch damals hattr ich die selben Probleme wie jetzt. Ich hatte gehofft, beim 2. Kind wäre es besser, aber es ist noch schlimmer. 1. ich habe immer wieder verstopfte Milchgänge mit einem weiss/gelbem Punkt auf der Brust. Meist nur rechts, jetzt aber auch links. Am WE wurde daraus ein handfester Milchstau mit Fieber, Kopfschmerz etc. ich weiss wie ich das behandeln kann u. jetzt ist es auch besser aber ich will, dass das gar nicht entsteht! Nehme Lecithin. Habe dieses Häutchen auch schon mehrmals mit einer Nadel eröffnet um den Abfluss zu gewährleisten. Aber sie gehen nicht weg!!! 2. der Kleine schläft nachts 8 h morgens ist die Brust voll. Nach dem Trinken kommen dann nach einiger Zeit Schmerzen, wenn sich die Milchgänge füllen Ich habe ständig nur Schmerzen und Probleme, ich will das nicht mehr. Aber Flasche geben mag ich auch nicht. Wenn mal alles läuft ist Stillen so schön Wir stillem nach Bedarf, Schnuller ist nach Biggis Rat auch weg. Habe zudem ein starken Milchspendereflex, der dem Kleinen Probleme macht, weshalb wir meist bergauf stillen und somit öffentliches stillen sehr auffällig ist. Ich weiss nicht mehr weiter. Euer Rat? LG Majana
Liebe Majana, es kommt zu einem Milchstau weil sich ein Pfropf in der Öffnung eines Milchgangs bildet. Wenn der Pfropf aus der Brustwarze herauskommt, sieht er wie Kristall oder ein Sandkorn aus, manchmal auch wie ein dünnes Spaghetti. Abhilfe im akuten Fall schaffen sanfte Massage und die Anwendung von feuchter Wärme und anschließende Entleerung der Brust durch das Baby oder eventuell Abpumpen oder Handausstreichen. Es kann helfen, diese immer wiederkehrenden „Verstopfungen" zu vermeiden, wenn alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich pro Tag ein Esslöffel Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Außerdem solltest Du auf eine absolut korrekte Anlegetechnik achten und direkt bei den allerersten Anzeichen für einen Milchstau mit der Behandlung (feuchte Wärme vor dem Stillen, unterstützende Massage, RUHE usw.) beginnen. Zusätzlich kannst Du dir auch Lymphdrainagen verschreiben lassen, die auch oft erstaunlich gut helfen. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit wirst Du wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig wirst Du ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Du kannst ein wenig unterstützend eingreifen, indem Du die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichst, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich kannst Du ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft dein Kind dann immer noch so lange). LLLiebe Grüße Biggi Welter
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