Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

SAugverwirrung und Abstillen

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Frage: SAugverwirrung und Abstillen

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Hallo, tja ich bin leider ziemlich sicher, dass mein Sohn (4 Monate)mit dem wechsel zwischen Flasche und Brust nicht so gut zurecht kommt. Seit 2 Wochen ersetze ich peu a peu ein Mahlzeit mit Fläschen. Jetzt merke ich genau, dass er überhaupt nicht mehr so stark an der brust saugt, wie vor dem Fläschen. Auch fängt er an der Brust nach ein paar Minuten an zu weinen, meine Brustwarzen sind etwas wund usw., also deutet alles darauf hin. Ich habe lange überlegt und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich das Abstillen aber jetzt durchziehen möchte auch wenn ich etwas traurig darüber bin, dass unsere schöne Stillbeziehung nicht so gut endet. Jetzt meine Fragen: 1) Könnte ich auch jetzt beginnen bei mehreren Stillmahlzeiten (zumindest am Tag, wenn er die brust nicht mehr will, Ihm die Flasche zu geben bis er satt ist? Bis jetzt ist erst eine Mahlzeit von 4 Tagesmahlzeiten ersetzt. 2) Soll er nach dem ABstillen auch nachts ein Fläschen bekommen, denn er trinkt von der Pre Nahrung nur ca 150ml und er sollte "laut Packung" 230ml trinken 4 mal am Tag.Im Moment wird er 1-2 mal in der nacht gestillt. Ich habe mal gehört, dass man ab 6 Monaten nicht mehr nachts füttern soll. Stimmt das? Danke für eine Antwort, eine etwas traurige Jasmin


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe Jasmin, es kommt leider häufig vor, dass sich Babys recht schnell zur Flasche hin abstillen. Wenn Sie überzeugt sind, dass es okay ist, können Sie folgendermaßen vorgehen:. ersetzen Sie am ersten Tag eine Stillmahlzeit durch eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung. Gleichzeitig sollten Sie, sobald sich Ihre Brust voll anfühlt, soviel Milch ausstreichen oder abpumpen, bis Sie kein Spannungsgefühl mehr verspüren. Bitte nicht mehr ausstreichen oder abpumpen, denn sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie Ihre Brust kühlen. Am nächsten oder übernächsten Tag (besser wäre, Sie lassen sich ein klein wenig länger Zeit) ersetzen Sie die nächste Mahlzeit. Achten Sie auf Ihren Körper, wie er reagiert. Falls es zu Stauungen kommt, reagieren Sie bitte sofort und machen etwas langsamer. Wenn Ihr baby die Brust ganz verweigert, können Sie auch zu jeder eigentlichen Stillmahlzeit abpumpen oder ausstreichen. Denken Sie daran, dass das Baby wahrscheinlich nicht ebenso oft eine Flasche braucht, wie es gestillt wurde. Die Zahl der Flaschenfütterungen wird letztlich geringer sein als die Zahl der Stillmahlzeiten. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die den Abstillprozess unterstützen. Wenn Sie sich dafür interessieren, wenden Sie sich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. Da Kochsalz Flüssigkeit im Körper bindet, kann es vorteilhaft sein, die Salzaufnahme zu reduzieren, bis das Spannungsgefühl nachgelassen hat. Sie können entsprechend Ihrem Durst trinken. Ihr Baby wird den Verlust des Stillens als schmerzlich empfinden. Versuchen Sie ihm möglichst viel Aufmerksamkeit zu geben und halten Sie soviel Körperkontakt wie nur möglich. Bedenken Sie auch, dass ein Baby ein hohes Saugbedürfnis hat und bieten Sie ihm daher Ersatz (z.B. durch einen Beruhigungssauger oder den Finger an). Unter einer Pre-Nahrung wird eine adaptierte Säuglingsnahrung verstanden, die der Muttermilch weitestgehend angeglichen ist, was ihre Zusammensetzung an Mineralstoffen, Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß betrifft. Pre-Nahrungen können, wie Muttermilch, nach Bedarf (ad libitum) gegeben werden. Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab einem bestimmten Alter nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Kindern, die sich nicht dieser „Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Kind „muss" überhaupt nicht durchschlafen, ob gestillt oder nicht. Das klingt jetzt sehr provozierend, doch inzwischen bekomme ich schon manchmal die Krise, wenn es immer wieder so dargestellt wird, als ob Eltern oder Kinder „das Klassenziel nicht erreicht haben" weil das Kind ab einem bestimmten Alter nicht durchschläft. Jedes Kind hat seinen eigenen Zeitplan und wenn das Kind so weit ist, dass es durchschlafen kann, dann wird es das auch tun, genau so wie es zu dem für es richtigen Zeitpunkt laufen, sprechen und auf einem Bein stehen können wird. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die mit einem halben Jahr noch nicht so weit sind. So wie manche Kinder bereits mit elf Monaten laufen und andere damit erst mit 16 Monaten beginnen, so entwickeln sich auch alle anderen Dinge bei jedem Kind individuell verschieden und diese Entwicklung lässt sich begleiten, aber nicht beschleunigen. Sie können Ihr Baby also auch weiterhin nachts füttern, sollten aber deshalb die Pre-Nahrung verwenden und nicht die „1er Milch“, da man diese nicht mehr nach bedarf geben kann. Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen. LLLiebe Grüße Biggi


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Hallo, Jasmin, Abstillen ist etwas endgültiges (oder jedenfalls ziemlich endgültig), warum strebst Du das an, wenn Du traurig drüber bist? Ihr hattet doch, wie Du schreibst, eine schöne Stillbeziehung. Gestatte mir, dass ich Euch darum beneide. Wir haben nämlich eine problematische Stillbeziehung und trotzdem möchte ich sie nicht beenden. Sicher ist es ein "Opfer", eine etwas schwierige Zeit von ein paar Tagen durchzumachen, das Kind von der Flasch zu entwöhnen. Aber man bekommt eine Belohnung.... Ich schreibe Dir, weil ich in einer ähnlichen Situation bin. Nur: ich MUSS arbeiten (und habe mich daher entschieden, das gerne zu tun) an ein paar Stunden pro Woche, und mein Kind MUSS daher von jemandem (bei uns der Vater) gefüttert werden. Ich pumpe aber wie eine Gestörte und das Kind bekommt nichts anderes, weil ich auf keinen Fall meinem Kind die Vorteile des Stillens und der Muttermilch vorenthalten will. Und ich bin wild entschlossen, das so lange durchzuhalten (obwohl wir extreme Probleme haben), bis das Kind so alt ist, dass es zumindest keine Muttermilch mehr unbedingt BRAUCHT - also ein Jahr. Mal sehen, ob das klappt, denn meine Nerven sind reichlich angegriffen. Es hört sich für mich nicht so an, als ob Dein Kind die Flasche bekommen MUSS. Und meine Tochter ist 5 Monate alt, zeigt keinerlei Beikost-Bereitschaft (Alleine sitzen können, Interesse an fester Nahrung usw). Sie BRAUCHT daher Milch, und ich finde es traurig, Industrielle (und SEHR unvollkommene) Ersatznahrung zu geben, wo man doch das Original, das die Natur vorgesehen hat und auf das ein Baby ein RECHT hat, in ausreichender Menge und ausgezeichneter Qualität zur Verfügung hätte. Teuer ist die Ersatznahrung auch, und unpraktisch. Mich macht das etwas traurig, dass Mütter ihren Kindern so sorglos so früh Ersatznahrung anbieten und könnten weiterstillen, und ich plage mich fürchterlich ab, trotz Arbeit voll zu stillen und meinem Kind die Beikost erst anzubieten, wenn die Natur das Kind dafür als bereit zeigt. Du schreibst, Du bist traurig. Wenn Du wirklich bekümmert bist: DU hast die Chance, etwas zu ändern. Im Gegensatz zu mir: ich MUSS da jetzt durch, und kämpfe damit, das Kind weiter voll stillen zu können, und ich habe da weit schlechtere Bedingungen als Du. Versuchs doch mal. Es gibt genügend Mögichkeiten, wie man ein Kind an die Brust zurückführt, und es dauert auch nicht lange und ist auch nicht schwierig. Wir haben das schon ein paar Mal exerziert und werden es auch weiter tun. Die Zeit, die ein Kind gestillt wird, ist prozentual in einer Mutter-Kind- Beziehung sooo kurz, mir fällt es schwer zu verstehen, wie man die noch künstlich abwürgen kann. Aber das ist meine rein persönliche Meinung. Ich bin halt von unserer Still-Situation angegriffen und möchte trotzdem eine Lösung finden, da ist es halt schwer zu sehen: andere KÖNNTEN und machen es nicht. Wenn Du Dein Baby fragen könntest, was es von Dir als Mutter erwartet, was glaubst Du , würde es antworten? Mami, ich möchte, dass Du mir den besten Start, die beste Nahrung anbietest, die Du hast. Instant-Nahrung schmeckt lange nicht so gut, wie Muttermilch, und die Sauger sind auch nicht so lecker wie Deine Brust. so vermutlich würde Dein Kind argumentieren. traurige grüße von Doro


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Hallo, zunächst einmal ganz lieben Dank an Frau Welter für die ausführliche Antwort. Ich denke ich werde versuchen meinen Sohn so langsam er es zulässt abzustillen. Im Moment trinkt er immerhin noch einige Minuten, so dass meine Brust entlastet wird. Ich werde versuchen Ihn so gut wie möglich dabei zu begleiten. Ich muß allerdings sagen, dass ich mich im Moment ziemlich mies fühle, da mir mein Sohn so leid tut, ich aber das Gefühl habe Ihm gar nicht richtig helfen zu können, sondern ich nehme Ihm ja sogar etwas weg nehme. Ich hoffe er hat sich bald an das Fläschchen gewöhnt und es geht Ihm dann wieder gut. Als ich Doros Antwort gelesen habe, musste ich richtig weinen, weil ich mich so schlecht fühle. Wenn ich aber Ihre Worte übernehmen darf, ich MUSS auch abstillen. Natürlich ist so ein MUSS relativ zu sehen und jeder sollte dies für sich definieren und ich finde es echt bewundernswert, wie Doro versucht alles dafür zu tun ihrem Baby einem Jahr nur Muttermilch zu geben, aber für mich gibt es einige Gründe einen anderen Weg zu gehen. Ich werde auch in acht Wochen wieder anfangen zu arbeiten. Ich werde dann den ganzen Tag im OP stehen müssen mit Beginn morgens um 7 Uhr. Dies wird für mich sicherlich ziemlich anstrengend werden und ich kann mir einfach körperlich nicht vorstellen nebenher noch zu stillen oder abzupumpen. Seit der Geburt habe ich leider schon 20 kg abgenommen und bin bei einer Grösse von 176 nur 52 kg schwer. Bin also insgesamt wirklich ein wenig ausgelaugt. Außerdem möchte ich, wenn ich wieder arbeite, die freie Zeit mit meinem Kind so gut es geht nutzten und nicht ständig noch an das Abpumpen denken müssen (was sowieso nicht so gut geklappt hat) und mich dadurch noch zusätzlichem Stress aussetzen. Mein Kind hat mehr von mir, wenn ich fit bin und den Kopf frei habe und es dann eben künstliche Säuglingsnahrung (so schlecht kann die doch wirklich nicht sein, denn es sind ganze Generationen damit ernährt worden und ich übrigens auch!) bzw. Beikost bekommt. Außerdem habe ich mein Kind auch 4 Monate voll gestillt und ich bin stolz darauf, da es die ersten Wochen alles andere als einfach war. Ich denke es wird noch viele Abschnitte im Leben unserer Kinder geben und wir als Mütter werden noch einige Tränen vergießen, vielleicht an uns zweifeln und nächtelang grübeln, aber wir werden trotzdem unser Bestes tun. So ist das halt, wenn man Kinder hat. Diesmal ist es eben das Stillen! Hoffe jemand kann mich verstehen, Alles Liebe, Eure Jasmin


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Hallo, Jasmin, kann Dich verstehen. Jetzt zumindest besser.Bewundernswert ist es nicht, denke ich, wenn eine Mutter versucht, ihren Weg zu gehen. Ob das meiner ist oder Deiner. Ich denke, Du hast mir mit der Erklärung jedenfalls mehr Verständnis abgerungen als ich vorher hatte. Mir tuts nur immer weh, wenn ich sehe, dass andere sorglos und fast liederlich mit einer funktionierenden Stillbeziehung umgehen, und ich sitze da und plage mich so sehr. (Grad auch wieder 2 Stunden.) Aber ich denke, vielleicht gehörst du nicht zu der Gruppe. Wünsche Dir alles Gute lg Doro


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Hallo Jasmin, ich habe Deine beiden Beiträge gelesen. Ich finde es sehr schade, dass Du trotz glücklicher Stillbeziehung aufgrund Deiner Arbeit ab stillen mußt. Vielleicht ist es Dir jedoch möglich Dein Kind morgens und abends noch zu stillen. Das stillen nach dem 4 Monat ist sehr entspannend, besonders wenn ihr beide dabei im Bett liegt. Dies ist für Dich vielleicht eine gut Erhohlungmöglichkeit nach Deiner sehr anstrengenden Arbeit. Du hast das Problem geschildert, dass Dein Kind die Brust nicht mehr will. Vielleicht kann Dir eine Stillberaterin vor Ort helfen. Ein bisschen Zeit bleibt Dir ja noch. Die Brust stellt sich im übrigen auf die reduzierte Menge sehr schnell ein, so dass Du nicht abpumpen mußt. Ich möchte Dich nicht unbedingt zu weiterstillen überreden. Ich finde es jedoch schade, dass Frauen aufgrund beruflicher Gründe auf schöne Momente verzichten sollen. Alles Gute Fenja-Marie


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Hallo, ja,das wäre schön,wenn ich morgens und abends stillen könnte. So war es auch gedacht. Nur macht mein Kleiner da wohl nicht mit. Er saugt einfach nicht mehr richtig, verliert z. T die Warze und weint dann bitterlich. Wenn ich Ihn wieder an die brust gewöhnen wollte, müsste ich den künstlichen SAuger weglassen. Habe auch schon mit einer STillberaterin gesprochen. Ich hoffe wir alle werden einen guten Weg finden. Weiterhin alles Gute für Euch und Eure Babys. Jasmin


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Liebe Jasmin, lass Dich nicht traurig und mutlos machen (vor allem nicht von einer sehr geehrten Frau Doro mit doch etwas radikalen Ansichten und wenig Einfuehlungsvermoegen). Das wichstiges ist wirklich nicht dir Frage Muttermilch oder nicht. Das wichtigste ist Deine volle und ganze Liebe und Zuwendung zu Deinem Kind. Ich kann Deinen Zwiespalt gut nachvollziehen. Auch ich bin gezwungen wieder zu arbeiten. Mein Kind ist 5 Monate und ich bin alleinerziehend. Doch die Arbeit ist kein "Drang nach Selbstverwirklichung" sondern noetig, da ich einfach und schlichtweg Geld fuer mein Kind verdienen muss um zu leben. Ich wuensche Euch das allerbeste...und es ist doch wirklich kein Grund traurig zu sein. Liebe Gruesse, Isa


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