Mitglied inaktiv
Mein 8 Monate alter Sohn leidet an ND.Mein Mann ist Allergiker. Seit seinem 6.Lebensmonat erhält mein Sohn Beikost (mittags Gemüse, Pute, nachmittags Obst - Karotte verträgt er nicht). Da er in den letzten 4 Wochen nur 200 g zugenommen hat, möchte ich ihm zusätzlich am Abend einen Brei anbieten. Laute Allergietest reagiert er nur auf Eiweiß und Eigelb. Darf ich ihm jetzt Brei auf Kuhmilchbasis geben, oder HA-Brei? Können Sie mir einen Brei nennen, ich hab da nur Sinlac und Milupa gefunden! Oder kann ich einen selber machen? Ich weiß nicht, ob er nicht vielleicht doch Hunger hat. Er trinkt 8-9Mal in 24 Stunden, aber nur sehr kurz( 5 Minuten). Er hat Verstopfung, aber viele nasse Windeln. Außerdem ist er sehr unruhig, will den ganzen Tag nur getragen werden, da er noch nicht robben kann. Das ist sehr anstrengend, ebenso das Austesten der Lebensmittel, die er evtl nicht verträgt.4 Zähne bekommt er auch auf einmal! Ich bitte um Rat, und danke im Voraus!!! LG, Cheesi
? Liebe Cheesi, in diesem Alter ist eine Zunahme von 200 g in vier Wochen nicht unbedingt besorgniserregend sein, denn mit zunehmendem Alter nimmt die Gewichtsabnahme bei den Kindern ab. Die aktuell veröffentlichten `RichtwerteA aus dem `Breastfeeding Answer BookA 2003 lauten: In den ersten drei bis vier Monaten durchschnittlich 170 g pro Woche, Werte zwischen 113 und 142 g pro Woche werden als akzeptabel angesehen zwischen vier und sechs Monaten gelten 113 bis 142 g wöchentlich als durchschnittlich zwischen sechs und zwölf Monaten 57 bis 113 g wöchentlich Von diesen Durchschnittswerten kann es jedoch - das liegt in der Natur des Durchschnitts - Abweichungen geben. Abweichungen sollten beobachtet werden und stellen sich dann in der Mehrzahl der Fälle als harmlos heraus. Gerade allergiegefährdete Kinder sind leider oftmals unruhiger als andere Babys und das Zahnen trägt auch nicht dazu bei, dass die Kinder sich besonders gut fühlen. Ehe Sie nun also versuchen durch eine massive Steigerung der Beikost und Einführung von neuen Nahrungsmitteln eine Veränderung zu erreichen, würde ich erst einmal das Kind von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, um sicher zu sein, dass ihm sonst nichts fehlt. Dabei würde ich auch die Verstopfung ansprechen und abklären, ob es tatsächlich Verstopfung ist oder doch nur seltener Stuhlgang. Ganz generell wird geraten, dass Kinder unter einem Jahr keine Kuhmilch erhalten sollten und dies gilt um so mehr für Kinder mit erhöhtem Allergierisiko. Sie können Ihrem Kind aber einen milchfreien Getreidebrei oder auch Getreideobstbrei anbieten. Insgesamt ist jedoch was den Speiseplan des Babys betrifft die Regel „Weniger ist mehr“ eine gute Richtschnur, da eine zu große Vielfalt zu vermeiden ist. Am besten sprechen Sie einmal mit einer darin erfahrenen Ernährungsberaterin, wie Sie den Speiseplan für Ihr Kind gestalten können. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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