Xazaria
Hallo Ich stille mein 6 monate altes Kind. Seit dem er die Mittagsbrei und Abendbrei isst, reduzierte sich meine Milchbildung da er nach den Mahlzeiten nicht mehr trinken möchte. Nun kommt ja bald auch der Nachmittagbrei und ich mache mir Gedanken wo ich dann die Milch für die Zwischenmahlzeiten und Nachts herbekomme? Steigt man bei einem gestillten Kind auf die künstliche Milchnahrung um? Ich würde ja gerne weiter stillen. Im Ernährungsplan von Babys steht, dass sie in der Zwischenzeit 200 ml pro Mal trinken sollen. Ich beobachte mein Kind wenn es 3 Stunden nach dem Brei ganz kurz sich andockt und das wars. Da sind im Leben keine 200 ml Milch gewesen, aber trinkt trotzdem alle 2,5 - 3 Std schluckchenweise. Nur nachts kommt er 3 mal in 2 Stunden Abstand. Da ist vom Schlaf keine Rede. 2.Frage: den Abendmilchbrei würde ich gerne mit der Muttermilch zubereiten. Nur kann ich am Tag keine 200ml abpumpen. Meine Brust gibt es gar nicht her. Ich stehe quasi vor dem Wahl Pre-Milch oder Kuhmilch zu nehmen. Wie machen die Stillmütter das mit Abendbrei hin? Wie ist das generell so? Haben Sie einen Tipp? Muss ich etwa langsam auf Säuglingsnahrung umsteigen?
Kristina Wrede
Liebe Xazaria, eine sinnvolle (und gesunde!) Vorgehensweise wäre, dass du ihn VOR den Beikostmahlzeiten stillst. Und solange du stillst, musst du GAR KEINEN MIlchbrei anbieten, es kann ein reiner Getreide-Obst-Brei sein, der mit Wasser angerührt wird. Die Milch kommt ja dann von dir. Wichtiger, als einen Ernährungsplan zu erfüllen ist zu schauen, was braucht dein Kind (also wonach verlangt es) und wie geht es ihm damit. Ist er gesund und fit und fröhlich, und wächst und gedeiht er gut, dann ist alles in bester Ordnung genau so, wie es eben ist. Und du brauchst nichts zu verändern. Lieben Gruß, Kristina
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