Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Nur noch wenige Wochen und Lea(18Mon) muß in die Kinderkrippe.Habe totale Panik deswegen,da sie immer anhänglicher wird.Sie war sonst immer so kontaktfreudig,aber wenn wir jetzt mit anderen Kindern spielen,will sie nur auf den Arm und klammert.Bekannte sagen,das kommt vom langen stillen,was ich natürlich für totalen Schwachsinn halte.Aber woran kann es liegen,das sie so klammert. Ein weiteres Problem:sie will nicht vom Papa ins Bett gebracht werden.Nuckelflasche,kuscheln usw.helfen nicht.Erst wenn ich ins Zimmer komme und sie bei mir trinken darf,schläft sie ein(nicht an der Brust,sondern erst in ihrem Bett).Da ich aber ab September arbeite und erst gegen 20Uhr nach Hause komme,muß mein Mann Lea ins Bett bringen.Haben sie vielleicht ein paar Tipps. Vielen Dank im voraus!
? Liebe Sabine, welche Gefühle haben Sie bei dem Gedanken, dass Lea bald in die Kinderkrippe gehen wird? Sind Sie vollkommen davon überzeugt, dass das genau das ist, was Sie gut und richtig finden oder haben Sie Zweifel und würden lieber mit Lea zusammen zu Hause bleiben? Ihr Kind spürt, was in Ihnen vorgeht und falls Sie dem Krippenbeginn mit gemischten Gefühlen entgegensehen, dann merkt Ihre Kleine das ganz genau und reagiert entsprechend mit mehr Anhänglichkeit. Für Ihre Tochter ist es ganz wichtig, dass Klarheit herrscht. Zusätzlich gibt es im Leben eines Kindes immer wieder Phasen, in denen Mama einfach sehr wichtig ist und alle anderen Menschen - auch der Vater - in den Hintergrund treten. Diese Phasen vergehen auch wieder und bis September haben Sie ja noch einige Wochen hin. Warum muss Lea denn unbedingt am Abend bereits um 20.00 Uhr ins Bett? Lassen Sie es doch jetzt einfach auf sich zukommen und wenn Lea noch wach ist, wenn Sie nach Hause kommen, dann können Sie gemeinsam den Abend beschließen, Lea ins Bett bringen und dann dennoch vielleicht eine Stunde mit Ihrem Mann verbringen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo sabine, unser großer, bald 4 j, ist mit 22 mon. in die krippe gekommen. er war und ist ein eher zurückhaltender kleiner junge, der zeit braucht, um auf andere -klein wie groß- zuzugehen. wir haben für die eingewöhnung viel zeit eingeplant (fast 2 monate), aber es war gar nicht notwendig, nach gut 3 wochen sehr behutsamer eingewöhnung, war es überstanden. maxi geht gerne in die kita (6 h), isst dort zu mittag (viel besser, als zu hause ;-), und gegen 14 uhr hole ich ihn ab. er ist beliebt bei kindern, wie erzieherinnen, ein ganz und gar normales kind, das sich heute viel mehr zutraut, als ich gedacht habe. er wurde 26 mon. gestillt, danach mochte er nicht mehr ;-). also, nehmt euch zeit für die eingewöhnung, so dass ihr nicht unter druck geratet, falls es schwierigkeiten gibt. zum ins bett bringen. wie wäre es, wenn ihr es für einige zeit zusammen macht? ein einschlafritual zu dritt, bei dem du dich vielleicht (nach dem stillen) nach und nach zurückziehst? nur so eine spontane idee :-) drücke euch ganz doll die daumen. anhängliche kinder - meiner meinung nach charakter. mit stillen hat das nullkommanix zu tun ;-) lg e.
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