Mitglied inaktiv
Hallo, hier sind wir wieder mit dem Milchallergieproblem. Seit fast 7 Wochen ernähre ich mich nun komplett milchfrei. Das ist zwar relativ mühsam, weil ich nun keine einzige Einladung zum Essen mehr annehmen kann, aber wenn wir zu Hause bleiben geht das eigentlich ganz gut. Trotzdem denke ich oft, daß ich froh bin, wenn das mit dem Stillen einmal ein Énde hat, da ich mich manchmal auch ein bißchen schlapp fühle. Zudem ist das Blut noch immer nicht ganz verschwunden und der Stuhl ist nach wie vor relativ schleimig. Mein Problem ist auch, daß ich im Grunde genau das mache, was man beim Sillen eigentlich nicht tun soll, nämlich eine Diät. So habe ich nun auch schon abgenommen und wiege ca. 2,5 kg weniger als vor der Schwangerschaft. Ist ja auch klar, es fällt ja auch eine ganze Menge weg, in dem versteckte Fette enthalten sind, z. B. Käse, Wurst, Kuchen, Schokolade etc. Ich ertränke mein Essen zwar in Öl und esse viel milchfreie Margerine, aber das reicht offenbar nicht. Vielleicht war auch die Ernährungsberatung nicht gut genug. Wie schlimm ist die Gewichtsabnahme für den Schadstoffgehalt der Muttermilch eigentlich? Ich hoffe nicht, daß ich meinem Baby jetzt damit schade. Aber viel mehr kann ich auch nicht essen. Könnten Sie mir außerdem eine Stillberaterin empfehlen, meine PLZ ist 60320. Vielen Dank und sorry für den langen Text. Herzliche Grüße Tessa
? Liebe Tessa, die nächstgelegene LLL-Stillberaterin dürfte Frau Heike Birzel Tel.: 06172-985365 sein. Eine Gewichtsabnahme in der Stillzeit ist nicht generell kontraindiziert und es ist auch möglich unter das Vorschwangerschaftsgewicht zu kommen, nur sollte (auch im eigenen Interesse der Mutter) die Gewichtsabnahme möglichst nicht zu schnell erfolgen. Zwar gibt es inzwischen neuere Untersuchungen, die keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Abbau der Fettdepots und dem Schadstoffgehalt der Muttermilch finden konnten. Dennoch ist es besser langsam abzunehmen und so auch dem JoJo-Effekt auszuweichen. Eine stillende Frau sollte jedoch ihre tägliche Kalorienmenge nicht unter 1800 Kalorien sinken lassen und nicht mehr als 500 g pro Woche (2 kg im Monat) abnehmen. Wenden Sie sich - falls Sie es noch nicht getan haben - unbedingt an eine Ernährungsberaterin, die mit Ihnen gemeinsam einen Plan ausarbeitet wie Sie sich trotz der Einschränkung durch die milchfreie Ernährung ausgewogen und ausreichend ernähren. Dabei geht es nicht darum, dass die Qualität Ihrer Milch abnehmen würde, sondern schlicht und ergreifend darum, Mangelerscheinungen bei Ihnen selbst zu vermeiden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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