Chris17
Hallo mein Sohn bekommt seit zwei Wochen Mittags Möhren- oder Pastinakenbrei er schafft so zwischen 40 und 70 g. Ansonsten wird er gestillt. Er isst mit Begeisterung nur ist es halt schnell satt. Nun meine Frage. Kann ich schon mit Pastinaken und Kartoffeln anfangen oder muss ich warten bis er ein ganzes kleines Gläschen schafft oder sollte er für ein Menü am besten 5 Monate alt sein ? Welche Beikost nehme ich als nächstes und wann ? Nachmittags Obst oder Abends den Brei oder kann ich auch morgens weitermachen ? Nachts trinkt er 2 * alle 4 Stunden. Danke
Liebe Chris17, die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Außer der bei uns traditionell verwendeten Karotte können auch Zucchini, Kürbis, Fenchel, Brokkoli, Kohlrabi, Pastinake oder anderes Gemüse angeboten werden. Wenn der Gemüse Kartoffelbrei gut vertragen wird, kann als nächstes ein Obst (zunächst gekocht und dann roh) gegeben werden, das zu einem Getreide Obst Brei rweitert werden kann. Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Wenn Ihre Haut schuppt und juckt, dann kommt das nicht vom Stillen, deshalb sollten Sie sich einmal untersuchen lassen. Fragen Sie doch mal den Arzt, ob er einmal ein Blutbild machen lassen kann und auch gründlich die Schilddrüse untersucht. Oft kommt es zu Hautproblemen, wenn die Schilddrüse nach einer Geburt aus dem Takt kommt…. LLLiebe Grüße, Biggi
Chris17
Ich stille ich langsam ab weil ich Hormonelle Probleme habe, das heißt, mein Körper reagiert sehr auf die Stillhormone. Mein Gesicht und mein Hals sind rot, schuppig und jucken.
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