Dönertier
Hi Biggi, also wir haben bei unserer Tochter Karotten probiert und es hat super gut geklappt. Am Anfang hat sie auch erst ausgespuckt, aber nach ein paar Löffeln hat sie von alleine den Mund aufgemacht und gar nicht mehr so viel mit der Zunge ausgeschoben, sondern schön runter geschluckt. Anscheind schmeckt es ihr;-). Wie lange sollten wir ihr denn jetzt pur die Karotten geben? Hab mal noch eine Frage zum Stuhlgang. Unsere Tochter hatte jetzt seit 4 oder 5 Tagen keinen Stuhlgang mehr. Ist das normal? Oder wird das jetzt durch die Karotten noch schlimmer mit dem Stuhlgang? Sollten wir ihr vielleicht beim Essen ein bisschen Wasser anbieten oder muss man das noch nicht? Und wieviel dürfte sie nach ca, einer Woche von den Karotten essen? Vielen Dank! Lg steffi
Liebe Steffi, ich würde jetzt erst einmal eine Woche lang nur Karotten geben, dann kannst Du z.B. karotte mit Kartoffeln anbieten, später Fleisch zusätzlich. Wenn die Karotten gut vertragen werden, kannst Du deinem Kind ruhig jeden Tag etwas mehr anbieten. Für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von "xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den "normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leicht Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Tee oder Saft sind nicht notwendig. LLLiebe Grüße, Biggi
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