Mitglied inaktiv
Hallo Biggi ! Ich bin ziemlich verzweifelt. Meine Tochter ist sechs Monate alt und wird immer noch vollgestillt. Jeder Versuch sie an ein Fläschchen oder Brei heranzuführen, scheitert kläglich. Maximal zwei Löffelchen Brei oder Obst schaffen wir, danach bricht lautes Geschrei aus.Wie soll ich jemals eine Mahlzeit ersetzen können.Fläschchen nimmt sie sowieso keines. Ich stehe nun langsam unter Zeitdruck, da ich zurück an die Uni muß und die Kleine niemandem anvertrauen kann. Liebe Grüße Manuela
? Liebe Manuela, es ist normal, dass ein sechs Monate altes Baby noch ausschließlich gestillt wird und dein Kind weiß nichts von deinem Zeitdruck, sondern verhält sich eben wie ein Baby, das keinen dieser Ratgeber gelesen haben, die vom Ersetzen einer Stillmahlzeit schreiben. Mit Druck lässt sich nicht wirklich etwas erreichen. Druck erzielt Gegendruck und zum Schluss lauter verzweifelte Menschen. Eine verzweifelte Mutter, die doch an die Uni muss/will und ein verzweifeltes Kind, das seine kleine Welt nicht mehr versteht. Versuche nun einmal dich zu entspannen und schalte einen Gang zurück. Lass ein paar Tage Ruhe einkehren und dann biete deiner Kleinen Beikost an, aber ohne Druck. Probiere es auch mit fingergerechter Nahrung zum Selberessen und lass die Person, die dein Kind betreuen soll, wenn Du wieder an der Uni bist, dein Kind auch einmal füttern. So können sich die beiden dann auch kennen lernen und miteinander vertraut werden. Allmählich kannst Du dann dich immer mehr zurückziehen und deine Tochter mit dem Babysitter (oder wer auch immer dafür zuständig sein wird) alleine lassen. Verlass dich drauf: dein Kind ist nicht dumm, es wird erkennen, dass der Babysitter nicht die richtige Brust für es hat und wird dort essen, wenn es Hunger hat und wenn ihr zusammen seid, könnt ihr weiterhin das Stillen genießen. Eine Flasche ist jetzt keineswegs zwingend notwendig. Deine Tochter kann auch aus einem Becher trinken. Geduld und Gelassenheit sind die wichtigsten Elterntugenden. LLLiebe Grüße Biggi
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