Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, mein Sohn wird nächste Woche ein halbes Jahr alt,und ich habe vor zwei Tagen angefangen zu zufüttern.Da ich das Gefühl hatte er wird nicht mehr richtig satt,da er,vorallen in der Nacht,alle zwei Std.gekommen ist und nach kurzem trinken angefangen hat zu brüllen,so daß ich das Gefühl hatte er wird nicht richtig satt.Mittags gebe ich Ihm jetzt Karottenmus und Abends,damit er besser über die NAcht kommt,Reisflocken mit MuMi als Brei.Ist das für den Anfang zu viel? Er ist es scheinbar mir viel Genuß.Eine andere Frage.Wie stark kann ich die MuMi erhitzen?Verliert Sie irgendwann die Nährstoffe?Kann ich etwas tun,damit der Stuhlgang weicher wird.Ich hatte das Gefühl das es sehr unangenehm und schwierig für Ihn war,den härteren Stuhl rauszupressen.Oder gibt sich das von selbst,nach ein paar Tagen. Vielen Dank für Deine Bemühungen im Vorraus. Beate und Linus
Liebe Beate, es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein- oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Wenn der Gemüse-Kartoffelbrei gut vertragen wird, kann als nächstes ein Obst (zunächst gekocht und dann roh) gegeben werden, das zu einem Getreide-Obst-Brei erweitert werden kann. Für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen - sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von „xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leicht Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse- und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Muttermilch sollte nur erhitzt und keinesfalls angekocht werden, da sonst die wichtigen Bestandteile der Milch bei 55 °C zerstört werden und sie somit an Nährwerten verliert. . LLLiebe Grüße Biggi
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