Mitglied inaktiv
Hallo, Beikosteinführung mittags gab es bei uns mit 5 Monaten. Nun ist der kleine Mann 6,5 Monate alt und bekommt Mittag und Abendbrei. Er hat bei beiden Mahlzeiten ziemlich schnell komplett alles gegessen, demzufolge kann ich ihm mittags kaum noch die Brust geben (er dreht den Kopf weg u weint, ich denke, von 220g Brei ist er satt). Ich glaube, ich werde mittags abstillen,okay?. Abend geht das nun auch so los, da bekommt er aber milchfreien Brei, weil ich ihm die Milch dann ja hinterher per Brust geben wollte. Was mache ich denn nun, wenn er abends auch nicht mehr die Brust nimmt? außerdem zahnt er gerade und mit der Brust kann ich ihm derzeit auch morgens und nachmittags keine Freude bereiten, sprich, er trinkt gerade extrem wenig Milch. Nachts geht es so, 2 Mal, aber auch nur 1 Brust. Wieviel Milch braucht der Kleine noch? Vielen Dank für die Antwort, Jolie
Liebe Jolie, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wenn Ihr Baby jetzt am Abend nur noch Brei bekommt, sollten Sie evtl. Milchbrei anbieten, einfacher wäre es, das Baby VOR dem Brei zu stillen. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, und danke. Mein Baby trinkt kaum noch was aus der Brust, auch nicht VOR der Breimahlzeit. Dauert ihm irgendwie zu lange, glaube ich, bis der Milchspendereflex ausgelöst wird. bis das passiert, schreit er schon arg und verweigert. Was kann ich da denn tun? Auch nachmittags will er plötzlich GAR NICHTS mehr. LG
Liebe Jolie, am besten wendest Du dich einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in deiner Nähe. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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