Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Kind ist 8,5 Monate alt, groß (ca. 73 cm und ganz schön schwer (über 10 kg). Seit sie 6 Monate alt ist, bekommt sie mittags ein Gläschen und wenn ich arbeite dazu Tee (denn abgepumpte Milch aus dem Kühlschrank mag sie nicht). Wenn ich zu Hause bin, an insgesamt 3 Tagen pro Woche stille ich nach der Mahlzeit. Das hat sich so eingespielt, da sie anfangs immer nur max. ein halbes Glas gegessen hat. Inzwischen isst sie aber ab und zu auch ein ganzes Glas (190 g)- und trinkt danach trotzdem noch ganz gierig an meiner Brust. Überfüttere ich das Kind? WEnn sie so viel gegessen hat, spuckt sie auch mehr. Nachmittags isst sie 50 bis 100 g Obst aus dem Glas und wird danach gestillt. Morgens stille ich zwischen 5.30 und 7.00 Uhr, wenn sie kurz aufwacht und dann noch mal um 8.00 Uhr, bevor ich zur Arbeit gehe. Abends stille ich so gegen 20.00 Uhr. Sie schläft übrigens durch, seit sie 3 Monate alt ist. Was meinst Du: sind die Mahlzeiten und Stillhäufigkeiten o.k. oder sollte ich etwas ändern? Meine Hebamme findet übrigens ich sollte unbedingt abstillen, weil das Kind jetzt krabbelt und ich würde es dann nur künstlich an mich binden und könne nicht loslassen. Schon jetzt vielen Dank für Deine Mühe, viele Grüße Mia R.
? Liebe Mia, die Hebamme braucht dringend mal eine Fortbildung in Sachen Stillen, Bindung und kindliche Entwicklung. Die für alle Kinder weltweit geltende Empfehlung der WHO lautet, dass Babys sechs Monate lang ausschließlich gestillt werden sollten und daran anschließend mindestens bis zum zweiten Geburtstag weiterhin nach Bedarf mit altersentsprechender ergänzender Beikost weiter gestillt werden sollten. Du kannst dein Kind unbesorgt weiterhin nach Bedarf stillen, ganz gleich wie alt es ist und wie viel oder wenig Beikost es isst. Lass dich von deinem Kind leiten. Hier ist ein guter Grundsatz „Die Mutter bietet an, was es gibt und das Kind entscheidet wie viel es davon isst.“ LLLiebe Grüße Biggi
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