Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, man liest soviel über die Einführung der Beikost, was man mittags, nachmittags und abends füttern soll. Unsere Tochter ist jetzt fast zehn Monate alt und bekommt mittags und nachmittags Brei, abends manchmal Brei, manchmal Brust und morgens Mumi aus der Flasche (ca. 60 - 80 ml aus der Flasche, da ich arbeite). Nachts wird sie auch noch gestillt. Ab wann kann man denn eine Morgenmahlzeit einführen und vor allem was wird als Morgenmahlzeit gefüttert ? Das habe ich nämlich nirgends gelesen. Vielen Dank für deine Antwort.
Liebe LK; Du kannst jetzt sofort am Morgen Beikost anbieten und trotzdem noch Muttermilch anbieten. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Was esst Ihr denn zum Frühstück? Ein zehn Monate altes Kind kann in der Regel schon fast alles vom Familientisch mitessen und kann genau so wie ein Erwachsener auch Brot zum Frühstück essen. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Allmählich wird sich die Menge der Beikost von selbst steigern und etwa ab den ersten Geburtstag werden sich das Verhältnis Beikost zu Muttermilch langsam umkehren, bis sich das Kind (wenn es dazu die Gelegenheit erhält, die Entscheidung selbst zu treffen) schließlich irgendwann ganz abstillen wird. LLLiebe Grüße, Biggi
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