SanBra
Hallo, Ich habe vor einer Woche meinen 18 Monate alten Sohn abgestillt. Er hat das ganze prima gemacht und verlangt inzwischen nicht mal mehr nach der Brust wenn er hungrig und müde zur selben Zeit ist. Allerdings kam die Umstellung noch nicht an meiner Brust an. Ich hab schon immer mit sehr viel Milch zu kämpfen und nun seit einer Woche unheimlich volle und schmerzende Brüste. Meine Schmerztoleranz ist sehr hoch von daher war die Woche auszuhalten. Heute habe ich aber das erste Mal ausgestrichen weil nun die Schmerzen doch stark wurden und schon bei der kleinsten Berührung Milch „geschossen“ kam. Kann ich um die Schmerzen erträglicher zu machen ein Schmerzmittel nehmen oder würde das den Abstillprozess negativ beeinflussen? Und bis wann kann ich mit einer Besserung der Situation rechnen? Schon im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort, Sandra
Liebe SanBra, natürlich können Sie ein Schmerzmittel nehmen, trotzdem sollten Sie unbedingt ausstreichen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Sollte die Brust zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade so viel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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