Valentina_Sunny
Guten Tag, ich bin seit 5 Jahren fest eingestellt und arbeite nach meiner Elternzeit in Teilzeit. Seit November 2015 geht meine Tochter in die Krippe und ist sehr anfällig für Krankheiten. Sie schleppt alles Mögliche mit Heim und ich werde meist mit angesteckt, weil sie ein absolutes Mamakind ist und nur an mir hängt (wortwörtlich). Mein Mann passt auf die Kleine auch mal ab, aber wegen der Probezeit und befristeten Vertrages sehr ungerne. Familie oder Freunde die aufpassen könnten, sind nicht vorhanden. Geld für eine Tagesmutter, die auf die Maus in der Krankheit aufpasst ist auch nicht da... Ich war in den letzten 7 Monaten insgesamt leider schon 30 Tage krank (21 Tage ich und 9 tage sie). Heute durfte ich ein Gespräch mit unserer HR führen, in der man meinte, dass ich im Vergleich zu anderen MA mit Kleinkind schon sehr oft fehle und ob man voraus sehen kann, wie sich das entwickelt. Weil das natürlich auch blöd für den Arbeitgeber ist... Es war kein Betriebsrat dabei, sondern nur ich und eine Kollegin vom HR. Mir wurde nahe gelegt, an der Situation zu versuchen etwas zu ändern, sonst nichts. Jetzt frage ich mich natürlich welche Auswirkungen das im schlimmsten Fall für mich haben kann? Und hätte bei so einem Gespräch nicht auch der Betriebsrat dabei sein dürfen? Dürfen die überhaupt mich mit anderen Mitarbeitern vergleichen? Fragen über Fragen. Vielen Dank!
Hallo, im schlimmsten Fall kann dies zur Kündigung führen. Auch häufige Kurzerkrankungen können können eine personenbedingte Kündigung bedingen. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Das war doch eine sehr freundliche Geste vom Arbeitgeber, dich auf diese Fehlzeiten aufmerksam zu machen und um eine Lösung zu ersuchen. Man braucht einfach ein soziales Netz um solche Eventualitäten auffangen zu können. Such dir verläßliche Freundinnen, die bei dir einspringen, und springe du auch bei ihnen mal ein. Es kann immer mal was Unvorhergesehenes passieren, da braucht man einfach eine gute Freundin.
Valentina_Sunny
Tja, wenn das mit den Freunden nur so leicht wäre. Meine ganzen Freundinnen haben jetzt auch kleine Kinder und gehen zudem auch arbeiten, so wie ich auch. Und seien wir mal ehrlich...wer nimmt denn gerne ein krankes Kind zum gesunden Kind mit auf, falls doch jemand Zuhause sein sollte...:( Aber ich muss mir da wirklich etwas überlegen, das geht ja so nicht weiter. Mir ist das ja auch mega unangenehm.
Mitglied inaktiv
Es gibt auch "Leih-"omas die solche Jobs machen, weil es ihnen im Alter gut tut eine kleine Aufgabe zu haben. Und nicht jede Krankheit ist gleich ansteckend. Es geht nicht ohne soziales Netz!! Sucht euch einen passenden Verein, eine Kirchengemeinde, einen Verein wo man ein Hobby ausübt, irgendwas. Wichtig ist, dass man nicht nur zuerst erwartet, sondern auch für andere da ist. Eine andere Familie zum Essen einladen, etwas gemeinsam machen. Das dauert eine Weile, bis Beziehungen wachsen. Aber man kann nicht alles auf den Arbeitgeber abwälzen und ihn bezahlen lassen. Und die Kita bzw. der KiGa sollte nicht dazu herhalten, dass man kranke Kinder dahin abschiebt.
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