Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, vor ein paar Wochen habe ich folgendes Posting verfasst: http://www.rund-ums-baby.de/recht/beitrag.htm?id=67921 Einige haben mir drauf geantwortet - vielen Dank an der Stelle nochmal! Ich wollte nochmal Rückmeldung geben was sich ergeben hat. Ich habe nun nochmal einen Termin beim Jugendamt gemacht. Für mich als letzten Versuch alles im Guten und in relativer Ruhe zu klären! Er wollte die Kinder ja im Wochenwechsel. Ich wollte das sie einen festen Lebensmittelpunkt haben und nicht nur wissen sondern auch spüren das sie "dort" nur zu Besuch sind, ABER auch jederzeit Willkommen sind wenn ihnen danach ist! Ich wollte ihm ja die Kinder nicht wegnehmen sondern nur endlich einen Riegel vor das ewige umentscheiden seinerseits und die möglichkeit zu hetzen und zu beeinflussen schieben. Ich wollte die Regelung die wir früher hatten, jedes Wochenende freitags und alle 2 Wochen Freitags, Samstags Sonntags (Sonntagabends dann wieder zurück) sowie die hälfte der Ferien und seinen Urlaub! Ich finde das ist sehr viel mehr als das was viele andere Väter gestattet bekommen - vor allem bei DER Vorgeschichte! Es war ein harter und langer Kampf, letztendlich konnte ich mich wohl mehr durchsetzen (obwohl ich nicht glaube das dies schon das ende war) und die Kinder gehen alle 2 Wochen am WE dorthin, sowie 2 Tage in der Woche ohne Übernachtung - alles andere wie gehabt, hälfte der Ferien und seinen Urlaub. Feiertage haben wir bis auf Weihnachten (da waren sie immer hier) jedes Jahr gewechselt! Mir geht es nun schon viel besser. Es war eine riesen Belastung für mich. Nicht nur die Situation ansich sondern auch der Gedanke an den "Kampf" der mir bevorstand. Auch mein Ältester scheint gelöster! Der Kleine ist nun noch dort, wird aber morgen zu mir kommen und die Regelung tritt in Kraft! Ich bin so froh das ich nicht wieder eingeknickt bin, aber den Schritt im Guten nochmal versucht habe - ich glaube den gerichtlichen Weg hätte ich nervlich im moment nicht mehr durchgehalten. Vielen Herzlichen Dank für Eure Worte - sie haben mich bestärkt. Viele Grüße Wiebke
Mitglied inaktiv
Ganz unabhängig von der Vorgeschichte, von Recht, Unrecht und den jeweiligen ganz persönlichen Sichtweisen ist die Formulierung "ich finde das ist sehr viel mehr als das was viele andere Väter gestattet bekommen" höchst bedenklich - so etwas spricht Bände und ist bezeichnend dür das, was viele Mütter denken, aber nicht immer so genau aussprechen wie Du: "das Kind gehört mir und ich bestimme, was mit ihm geschieht". Väter werden für ihr "Fehlverhalten" mit Kindesentzug bestraft, Kinder werden instrumentalisiert - schon mal daran gedacht, daß Männer ihre Kinder ebenfalls lieben?
Mitglied inaktiv
Hi, ich finde so eine Beurteilung sehr anmaßend! Ich bin diejenige gewesen die ihm Jahrelang hinterher gerannt damit er sch mal mit den Kindern befasst! Tür und Tor hab ich ihm aufgemacht! Ich habe sogar meinen Partner Heilig Abend ausgeladen das die Kinder ein schönes Weihnachten haben mit BEIDEN Elternteilen! ICH habe meinen Sohn getröstet als sein Vater der eigentlich einen Termin hatte (wie er uns sagte) fröhlich mit Freundin und deren Sohn in Deutschlandmontour zum Public Viewing gegangen ist und wir ihn zufällig gesehen haben weil wir einkaufen waren. Und ich habe meinem Sohn gut zugeredet das er seinem Vater wieder vertrauen entgegen bringen soll. Also erzähl DU mir nicht dieser Satz spräche Bände und Väter würden für Ihr Fehlverhalten bestraft! Mag sein das es oft so ist - aber in diesem Fall ganz sicherlich nicht! Alles was ich wollte war ene feste Regelung weil ich nich wieder Sonntag abend die Tür aufmachen wollte um zu hören das er mal eben entschieden hat die Kinder bleiben eine Woche länger! Ich wollte kein weinendes Kind mehr trösten weil es sich gefühlsmäßig gegen das andere Elternteil "entscheiden"muß, weil Papa fragt: "Willst du nicht doch noch ne Woche bleiben!" und das JEDE Woche! Und als dieses weinende Kind gesagt hat es möchte doch lieber bei MIR bleiben habe ICH gesagt geh erstmal hin und schlaf ne Nacht drüber. Entscheide dann! Was ich mit dieser ganzen Aktion erreichen wollte war nicht wie du unterstellst das ich zeige wem die Kinder gehören! Sondern das ich nicht mehr gewillt bin SEINE Entscheidungen mitzumachen! Von GEMEINSAMEN entscheidungen keine Spur! Als er mich gefragt hat was ich davon halte wenn mein Sohn eine Woche länger bleibt habe ich gesagt: "OK!". Was ich nun erreichen konnte ist eine klare Regelung, etwas schriftliches. Und das war nötig. Das heisst ja nicht das ich mich gegen Besuche streube die ausserhalb dieser Regelung sind! Ich habe 1 ganzes Jahr versucht es ohne schriftliche Regelung zu halten. Hatten wir eine Vereinbarung wurde sich nicht daran gehalten. Meine Meinung als Mutter wurde komplett ignoriert. Es mag sein das viele Frauen mit den Kindern ihre Ex-Partner bestrafen! Meine Schwägerin macht das auch! Leider bleiben da die Kinder auf der Strecke. Bei uns sind die Kinder auf der Strecke geblieben ohne eine feste Regelung. Der Satz: "Ich weiß gar nicht mehr wo ich zuhause bin!" der spricht Bände! Grundsätzlich ist Deine argumentation nicht verkehrt. aber bevor du so lospolterst solltest du vielleicht dochmal die Hintergründe mehr in den Vordergrund rücken und vielleicht nochmal nachfragen! LG Wiebke
Mitglied inaktiv
ich habe dein erstes posting hier genau gelesen und ich freue mich mit dir, daß der umgang weitestgehend geklärt werden konnte. sicher gibt es solche und solche, aber frauen müssen auch die machtspielchen der männer nicht mitmachen.
Mitglied inaktiv
Huhu, ich freue mich auch wahnsinnig für Dich/Euch!!!! Hoffe, ich schaffe es bald mal wieder ins Forum. Grüße alle einmal von mir, ja?! LG Danie
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