Mama1179
Guten Tag In dem Kindergarten meines Sohnes gehen öfters Beschwerden ein, bezüglich des Gartens. Dieser ist sehr groß und mit vielen Brennnesseln bewachsen, auch der Rasen gleicht einem Dschungel . Seitens der Leitung sollen sich die Eltern an den Träger wenden. Aber der stellt sich total auf sturr. Die Pflege übernimmt ein Küster, der dort Std Weise arbeitet. Auch ein Zaun zur Strasse , der insgesamt nur die Standarthöhe von 1 m hat, ist an einer Stelle nicht gegeben, weil dort eine riesige Baumwurzeln den Boden anhebt. Es kann doch nicht sein, dass die Kinder in so einem Garten spielen müssen. Was kann man effektiv tun?
Hallo, entscheidend ist, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt. Wenn der Zaun kaputt ist und die Kinder auf die Straße gelangen können, ist das zu bejahen. Als meine Kinder noch im Kindergarten waren, haben die Eltern sich nachmittags regelmäßig getroffen und den Garten hübsch gemacht. Vielleicht wäre das für Sie auch eine Alternative. Liebe Grüße NB
Bianca197
Hallo Mama1179, solange keine gesundheitliche Gefährdung für die Kinder vorliegt, könnt ihr den Träger wohl kaum gesetzlich zur Abhilfe verpflichten. Aber gibt es nur eine rasche, sinnvolle Möglichkeit: schaltet eure Elternsprecher ein und organisiert einen Elterneinsatznachmittag. Bei uns (kirchliche Kita) findet mind. 1 Mal im Jahr ein Elternarbeitseinsatz statt, an dem das Aussengelände hergerichtet wird (Sand in den Sandkästen tauschen, Spielgeräte abschleifen & streichen etc.) oder neue Dinge (z.B. Gartenhaus für Spielgeräte, Holzschiff zum Spielen) aufgestellt werden. Für mich als Elternsprecherin ist es vollkommen normal, dass wir Eltern helfen die Kita für unsere Kinder schön zu gestalten. Ich war letztes Jahr 5 Tage vor meinem ET von Kind 2 auch noch mit dabei.
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