Surematu
Guten Abend Frau Bader, leider plagt mich diese Situation sehr :/ ich habe bereits mit meiner Sozialarbeiterin vom Jugendamt gesprochen doch ich denke hierbei immer an die Zukunft. Der Vater meines Kindes ist Ende Oktober ausgezogen und wohnt nun knapp 5 Stunden von uns entfernt. Wir haben zusammen vereinbart, dass er 1x im Monat kommt - bisher war er nicht einmal da. Er hält mir auch immer vor,dass sie ja soweit weg wohnen und es hohe Kosten verursacht, sein Kind zu besuchen. Unser Sohn ist 9 Monate alt, eigentlich ein Alter indem es schon wichtig ist, regelmäßig Umgang zu pflegen. Meine Sozialarbeiterin meinte, mein Gedanke nicht mehr zu fragen sondern ihm diese Verantwortung zu geben, wie er den Umgang gestaltet ist das Beste was ich tun kann. So habe ich es ihm auch geschrieben, er wird sich melden war seine Antwort. Als er noch hier war, sprach er immer von seine Recht in aller 14 Tage zu sich zunehmen ( was eigentlich nicht zumutbar ist,zumal das auch wegen der Arbeit des KV nicht möglich wäre). Nun habe ich die Sorge, dass er irgendwann mir eines reinwürgen möchte und auf sein Recht pochen wird. Ich habe im übrigen das alleinige Sorgerecht, da er nie Zeit hast das beim Jugendamt zu teilen,was mir eigentlich wichtig war. Wenn er den Umgang nicht pflegt und in ein paar Jahren der Meinung sein sollte, nun will er regelmäßig Kontakt oder gar das geteilte Sorgerecht, was habe ich bzw mein Kind für Möglichkeiten, da er ja seinem Vater nicht bzw kaum kennt. Danke für Ihre Antwort.
Hallo, beide, Kind und Vater, haben ein Recht auf regelmäßigen Umgang. Wenn der Vater dies nicht möchte oder nicht kann, kann man ihn leider nicht zwingen. Gleichwohl wird er, wenn er Jahre später kommt, wieder einen Anspruch haben. Liebe Grüße NB
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