Judith33
Guten Tag Frau Bader, ich bin in einer etwas ungünstigen Situation. Mein Mann und ich haben beschlossen, unsere Patchworkfamilie aufzulösen. Ich werde mit meiner Tochter rechtzeitig zur Einschulung zurück in unsere Heimatstadt gehen. Nun bin ich wider Erwarten in der 7. Woche schwanger. da ich nicht bis zum Mutterschutz warten will, bis ich die Stadt verlasse, da ich nicht möchte, dass meine Tochter mitten im ersten Schuljahr einen Wechsel erleben muss, werde ich wohl oder übel meinem Arbeitgeber die Wahrheit sagen müssen. Ich werde ihn bitten, bis zum Beginn des Mutterschutzes überwiegend Homeoffice machen zu dürfen und regelmäßig einen Tag ins Büro zu kommen. Die Entfernungen zwischen den beiden Städten liegen bei 180 km. Ggf. muss ich natürlich kündigen, falls er sich nicht darauf einlässt. Nun meine Frage: Gibt es Gründe wie z.B. die Trennung vom Ehemann, das Zurückziehen in die Heimat, weil da der Kindsvater und Großeletern etc leben, der Zeitpunkt (Einschulung) oer oder, die eine Kündigung meinerseits rechtfertigen können? Ich stehe unter ziemlichem Druck, auch finanziell und kann eine Sperrzeit nicht überbrücken. Vor zwei Jahren hatte ich bereits zwei Fehlgeburten und bin nun 40. Vielen Dank für einen Rat. Beste Grüße Judith
Hallo, schlecht, denn es ist ja gerade keine Familienzusammenführung. Und Sie hätten auch noch besonderen Kü-Schutz. Also, das reicht nicht, um eine Sperre zu umgehen. Vllt wegen des KVs- aber kommt auf den Sachbearbeiter an Liebe Grüße NB
Judith33
Ich bin Panikpatientin und hatte zwei Fehlgeburten. Habe ich bei dem Trennungsstress etc eine Chance auf auf eine Krankschreibung?
Julisa
wenn du Panikpatientin bist würde ich darüber mit deinem FA sprechen, eventuell ist eine Krankschreibung möglich, da der nun anstehende Stress die Schwangerschaft ja gefärden könnte. Ich wünsche dir alles Gute.
Judith33
dankeschön :-) das mach ich.
Sternenschnuppe
Dann ist es doch eine Familienzusammenführung ?!?! Krankschreibung wegen Panik etc. ist sicher möglich, aber bedenke dass es dann als 0€ für das neue Elterngeld zählt. Daher würde ich versuchen den Job so lange wie möglich zu halten. Solange das Kind nicht geboren ist kannst Du hinziehen wohin Du willst. Fragt sich aber weiter wie er auf die Entfernung eine Bindung zu seinem Kind aufbauen soll.
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