Lavazza84
Hallo, wir haben neben der klassischen Teilzeit auch ein Arbeitszeitmodell, welches erlaubt, die eigene Arbeitszeit um bis zu 20 % zu reduzieren. Dieses Modell ist finanziell gesehen besser als die Teilzeit, da es hier z. B. Bonus-Urlaubstage gibt, wenn dies mindestens 1 Jahr läuft. Wenn ich in Elternzeit bin (ohne Bezug von Elterngeld, sondern für künftige Elternzeiten gerade weitergedacht), darf ich max. 30 Std. pro Woche arbeiten. Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt es auf den Ø pro Monat an, d.h. in einer Woche 32 Stunden, in der anderen 31, in der nächsten 29 und dann 28 ergibt im Schnitt genau 30 Stunden. Angenommen, ich würde meine Arbeitszeit um 20 % reduzieren und läge damit bei 31,2 Stunden pro Woche, wären die Voraussetzungen für Elternzeit nicht mehr gegeben. Aber: Könnte das nicht so gelöst werden, dass ich z. B. freitags so viele Stunden weniger arbeite, sodass ich auf die 30 Std./Monat komme oder alternativ zw.durch einfach Gleittage nehme? Viele Grüße
Hallo, sorry, verstehe ich nicht. Entweder Sie arbeiten mehr als 30 Stunden oder eben nicht. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Durch eine Umverteilung der Stunden auf andere Tage hast Du doch trotzdem immer noch 31,2h die Woche zu leisten. Wie willst Du die 1,2h loswerden und sie gleichzeitig arbeiten? Auch Gleittage werden ja genauso gerechnet wie Tage, an denen Du voll arbeitest. Dein Modell kann nicht funktionieren, so lange Du nicht maximal 30h die Woche arbeitest. Klar, im Schnitt. Das heißt aber trotzdem, dass dein VERTRAG ja auf 30h die Woche reglementiert sein muss. Wenn Du die 31,2h arbeiten willst, dann halt ohne EZ. Die macht in dem Fall ja eh nur Sinn, wenn es um Kündigungsschutz und die Rückkehr zur VZ geht. Denn TZ will man Dir ja eh nicht verwehren. LG Lilly
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