JVW234
Liebe Frau Bader, ich bin hin- und hergerissen. Mein Partner und ich sind seit 6 Jahren ein Paar, haben uns sehr auf unseren Nachwuchs gefreut. Ich bin im 8. Monat, in 10 Tagen gehen wir zum Jugendamt um Vaterschaft anzuerkennen und gemeinsames Sorgerecht zu beantragen. Jetzt hat er sich an einem Wochenende in der Schweiz wieder mit Cannabis eingedeckt - er sieht darin "nur ein bisschen Entspannung", bei mir läuten alle Alarmglocken, weil er suchtgefährdet ist. Ich weiß nun nicht, ob ich in wenigen Tagen ernsthaft das gemeinsame Sorgerecht beantragen möchte, kann aber noch nicht absehen, "wie schlimm" es jetzt wieder wird. Wenn das Sorgerecht einmal beurkundet ist, ist es schwierig, es wieder streitig zu machen, richtig? Viele Grüße
Hallo, in der Tat, dann ist es ganz schwierig. Ich würde mir das in Hinblick auf das Cannabis doch noch mal überlegen. Liebe Grüße NB
desireekk
OMG Unter diesen Umständen würde ich KEINESFALLS das GSR unterschreiben! Vaterschaftsanerkennung: jederzeit. Ebenso kann er gleich die Unterhaltsurkunde dort in Angriff nehmen. Lass ihn alle relevanten Unterlagen mitnehmen (letzten 12 Gehaltsnachweise etc.) Aber wenn das GSR beim Jugendamt zur Sprache kommt, sagst Du einfach: derzeit nicht. und wenn nachgefragt wird, würde ich ihm zuerst anbieten den Grund zu klären, wenn nicht dann kannst Du das dort gerne thematisieren. Oh ja... da wäre ich recht tabu-los... VG D
la-floe
hi, sollte er das GSR vor Gericht einklagen wird er es mir einiger Sicherheit bekommen. Aber auch wenn nicht, Umgang hat er trotzdem, auch unbegleitet. Solange er nicht mit Kind bekifft Auto fährt oder so stoned ist, dass er das Kind nicht versorgen kann kann da keiner was gegen sagen. floe
Mitglied inaktiv
bin bei la-floe, wenn er nebst der vaterschaftsanerkennung das gsr wirklich will, spricht (leider) nichts dagegen, dass er es bekommt.
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