Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, seit geraumer Zeit rege ich mich sehr über eine, wie ich finde, soziale Ungerechtigkeit auf: Ich bin halbtags berufstätig, mein Mann ganztags, mein 4-jähriger Sohn geht in eine Kindertagesstätte, mein 7-jähriger Sohn ist in der 2. Klasse und geht danach in eine offene Ganztagsschule (eröffnet 01.08.05). Nun zahlen wir für den Übermittagsplatz in der Kita den Höchstsatz von 235,-- EUR monatlich und in der Offenen Ganztagsschule jetzt wieder den Höchstsatz, da Geschwisterkinder nicht angerechnet werden. Bei meinen Anfragen an die OTGS sowie an das Jugendamt der Stadt Köln, wieso in diesem Fall kein Geschwisterrabatt gegeben wird, bis ich auf taube Ohren gestoßen. Ich kann doch nichts daran ändern, dass meine Kinder 3 Jahre Altersunterschied haben. Mich frustriert es ungemein, dass von meinem Gehalt kaum ein Cent übrig bleibt, alles geht für Kinderbetreuung drauf, die ich nicht bräuchte, wenn ich nicht arbeiten gehen würde! Ich gehe doch nur noch für die Steuern arbeiten. Dafür tue ich mir täglich den Streß an. Nun meine Frage an Sie: An wen kann ich mích mit meiner Beschwerde richten??? Hat es überhaupt eine Zweck oder muß ich diese Umstände so hinnehmen? Vielen Dank im Voraus Eine berufstätige 2-fache Mutter
Hallo, Stadtrat, ein Politiker, der wiedergewählt werden will, die Presse... Gruß, NB
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